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11. Mär
( Literatur )
Sven Kemmler - Paradise Lost
Werden wir gerade aus dem Paradies vertrieben? Überall heißt es: „Die Demokratie ist in Gefahr!“ Und das stimmt. Aber niemand konnte ahnen, wie viel Komik diese Entwicklung birgt. Folglich stellt sich Sven Kemmler selbstlos dem aufziehenden Shitstorm entgegen und analysiert erfolgreich die Gefahrenlage.

„PARADISE LOST schafft es locker in die imaginären Top-Ten der Programme, die sich je explizit mit dem Thema Freiheit und Demokratie beschäftigt haben. Etwas Klügeres und Lustigeres zur offenen Gesellschaft und ihrer Feinde hat man lange nicht auf einer Kleinkunstbühne gesehen.“
(Oliver Hochkeppel, Süddeutsche Zeitung)

Doch Kemmler zeigt nicht nur den Irrsinn unserer Zeit, er bietet sogar Auswege, mit deren Hilfe die Demokratie erhalten, die Spaltung der Gesellschaft geheilt und mit sehr viel Glück sogar die Vereinigten Staaten von Amerika gerettet werden können. Und das alles ohne Aufpreis oder Abo-Zwang! Zukunft bleibt also auch künftig eine Option, egal wer nach Elon Musk Präsident wird.

Bei seiner Wanderung durch die Stolperfallen unserer Demokratie und der Suche nach Freiheit und Glück wird Kemmler in „wunderbar gearbeiteten Dialogen“ (Münchner Merkur) begleitet von großen Namen wie Käpt’n Ahab, Friedrich Nietzsche und Voltaire, George Washington und Thomas Jefferson, einem japanischen Demokratie-Experten sowie Karl-Heinz Shatterhand und Winfried Winnetou. Das Ergebnis ist ein Abend, der auf neue Weise große Unterhaltung bietet und dabei stets das Wesentliche im Blick hat.

„Politikerschelte, Skandale, Kampf der Geschlechter – wirkt alles wie Kabarett von gestern gemessen an diesem Abend, bei dem es ums große Ganze geht.“
(Rudolf Ogiermann, Münchner Merkur)

„PARADISE LOST – Die Zukunft der Demokratie“ ist Kabarett, das jenseits des Schwarz-Weiß-Denkens die Grautöne ausleuchtet und das, wie guter Schnaps, sanften Schmerz und höchsten Genuss wohlig zu verbinden weiß. Denn Kemmler bietet Satire, die ihr Publikum noch fordert. Weil er es ernst nimmt. Er selbst verspricht für den Abend: „Es wird eine multimediale Jahrhundert-Soiree, die das
Genre revolutionieren wird. Dafür stehe ich – aus rechtlichen Gründen jedoch nicht mit meinem Namen.“

„Grandios“
(Süddeutsche Zeitung)

„Ein begnadeter Exeget«“
(Münchner Merkur)

„Süffige Poesie“
(Abendzeitung)
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