17:3018:00
02. Mai
( Konzert )
MusicMatch 2024 - Festival
  • Isolation Berlin
    Marie Curry
    Pavelo & Schnell
    Fucksia
  • Indie, Pop
  • VVK ab 25,50
Music Match, unsere Konferenz nebst Festival für Popularmusik, geht in die achte Runde. Unter dem Motto “Music for a New Society” übertragen wir erneut aktuelle gesellschaftliche Diskurse auf die Musikszene und suchen gemeinsam nach progressiven Lösungsansätzen - inhaltlich auf in Diskussionsrunden, Workshops und Vorträgen, und künstlerisch auf der Bühne.

Da die scheune gerade sanierungsbedingt pausiert, freuen wir uns, mit dem Zentralwerk eine würdige Interimsheimat für dieses kulturpolitisch wichtige Festival gefunden zu haben. Zwei Tage lang gibt es maximal diverese Ausflüge und Einblicke ins unentdeckte Niemandsland zwischen Musik und Gesellschaftspolitik. Freut euch auf interessante Panels, Vorträge, Konzerte und einiges mehr.

Tickets gibt es ab sofort an allen Vorverkaufsstellen und im scheune Ticketshop, sowohl für das Gesamtpaket (Konferenz inkl. Festival) als auch nur für die Konzerte.

Isolation Berlin
Isolation Berlin, das sind Tobias Bamborschke, Max Bauer, Simeon Cöster und David Specht. Gegründet in 2012 sind Isolation Berlin nach mittlerweile zwei Alben und zahlreichen weiteren Veröffentlichungen zu einer festen Institution in der Musiklandschaft gewachsen. Wenn es eine geheimnisumwitterte Band in Deutschland gibt, dann ist es Isolation Berlin, die wie kaum eine andere Gruppe ihre Hörer*innen in ein Vexierspiel aus Rollenprosa und persönlicher Beichte bannt – erst wenn das Publikum Bühnenfigur und Privatperson nicht mehr unterscheiden kann, wird der Performer ein echter Star. Und bleibt zugleich einer von uns – seltsam, aber möglich!

Marie Curry
Marie Curry geht mit ihrem ersten Solo Album „Cameo“ auf Frühjahrs-Tour! Schon lange überfällig und von vielen sehnlichst erwartet: Marie Curry, bekannt aus der Hamburger Rap-Crew Neonschwarz, geht 2024 auf Solo-Tour! Anfang März erscheint ihr erstes, heiß gehandeltes Solo-Album „Cameo“ auf Audiolith Records. Im April und Mai spielt Marie Curry damit in ihren Lieblingsclubs in ausgewählten Städten einige Konzerte. Was genau bei diesen Auftritten passieren wird, dürfen wir noch nicht verraten. Fest steht: Mit Marie Curry erscheint eine souveräne und vielseitige Künstlerin wieder auf der Bildfläche, die mehr Studio – und Bühnenerfahrung mitbringt, als andere in drei Leben sammeln können. Beindruckend energiegeladen, haltungsstark, witzig und trotzdem down to earth, ohne Angeberei und Sarkasmus, dafür mit grandiosem musikalischen Talent und einzigartigem Flow wird Marie durch den Abend führen. Die Konzerte mit Marie Curry versprechen also große Unterhaltung! Ob es, passend zum Tourtitel, auch den ein oder anderen Cameo geben wird, ist nicht bestätigt. So oder so sollte man diese seltene und besondere Tour der Ausnahmerapperin und Sängerin nicht verpassen.

Pavelo & Schnell
Pavelo & Schnell, das sind Pavelo Promillo und Boris Schnell. Figuren aus dem Berliner Einzugsgebiet und Protagonisten der Nacht. Pavelo ist Produzent, Boris Schnell Komponist, Texter und Sänger. Mit “Volumen & Kraft” veröffentlichen sie am 17. März 2023 ihr Debüt-Album, mit – wie sie sagen – “13 Tracks und 7 Genres”. Das Diffus Magazin nennt Pavelo & Schnell “ein Dreamteam, von dem die Welt noch nichts weiß.”. Eine druckvolle Produktion und teils brachiale Beats vermischen sich mit Texten über Verletzlichkeit, Männlichkeit, Sucht und die große Pleite. Das funktioniert auf Platte und im Radio, genauso wie Live im kleinen Club oder auf Festivalbühnen. Pavelo & Schnell bringen Dreck in den Pop und schlagen auf der Bühne Brücken zwischen Genres.

Fucksia
Fucksia sind die perfekte Kombination aus Punk-Attitüde, Techno-Sounds und Psychedelik. Ihre Musik ist ein Triptychon aus Adrenalin, Leidenschaft und revolutionärer Energie. Drei queere "Artivist*inen", drei Musiker*innen, Sänger*innen, Performer*innen und Produzent*innen aus Italien. Geboren im Januar 2021 in den digitalen Weiten der pandemischen Wüste, erwachten Fucksia aus ihren früheren Leben und verschmolzen ihre Seelen zu ihrer Debüt-EP "Twelve", die im Oktober 2021 von Elastico Records veröffentlicht wurde, als Symbol für Transformation und Wandel.

Im kleinen Saal ab 18 Uhr:
Webster’s Popquiz ist die aufregende Quizshow rund um die schillernde Welt der Popkultur. Da geht es natürlich vorrangig um Musik, Bands, Künstlerinnen und Künstler, aber auch um angrenzende Bereiche wie Mode, Film und Fernsehen, Literatur oder Sport und was den verqueren Hirnen von Moderator Mike Webster und seinem unverzichtbaren Sidekick Christian Sepp noch so entspringt. Neben klassischen Wissensfragen gilt es Coverversionen zu erkennen, Plattencover ohne Titel zu erraten, oder Künstler*innen bei ihrem bürgerlichen Namen zu kennen.

Das alles passiert aber nicht im Pubquiz-Style, sondern – wie es sich für Popkultur gehört – auf der großen Bühne! In den Vorrunden treten je 3 Kandidat*innen gegeneinander an und spielen alle Fragen auf der bunt illuminierten Quizwand durch. Die Vorrundensieger*innen treffen dann im Finale aufeinander, wo bekannte Hits ins Deutsche übertragen oder bildlich dargestellte Bandnamen präsentiert werden. Spätestens in einer Schnellraterunde entscheidet sich, wer Popquiz-Queen oder -King wird. Das wird der pure Thrill!

Webster’s Popquiz findet seit 2012 regelmäßig im Tanzcafé Ilses Erika in Leipzig statt. Es gab aber auch schon Gastspiele in Chemnitz, Berlin, Erlangen und Löbau.
19:00
02. Mai
( Diskussion / Vortrag )
Herrschaft bis in alle Ewigkeit?
  • Eintritt frei
Zur gesellschaftlichen Konstitution des Autoritarismus
Um gegenwärtige politische und gesellschaftliche Prozesse zu erklären, wird oftmals die Kategorie des “Autoritarismus” bemüht. Allzu häufig werden einzelne Personen, ganze Verhältnisse oder bestimmte politische Lager als autoritär bezeichnet. Selten wird indessen geklärt, was es mit diesem Vorwurf auf sich hat, welchen gesellschaftlichen Bedingungen er unterliegt und inwiefern er für die Beschreibung der jeweiligen Gegenstände adäquat ist. Die Auseinandersetzung mit diesen Themen ist allerdings notwendig, um eine adäquate Kritik der Gesellschaft und ihrer spätmodernen Verkehrsformen zu leisten und sich dadurch der Kategorie “Autoritarismus” zu nähern. Welche Erfahrungen führen nun also zu deren gegenwärtiger Relevanz?

Die deutsche Gesellschaft des 21. Jahrhunderts wähnt sich in einem Zustand, in dem sie bereits einige unruhige Gewässer der Geschichte erfolgreich hinter sich gelassen hat. Sie ist stolze Erinnerungsweltmeisterin und hat so verdrängt, dass der Nationalsozialismus in ihr aufgehoben ist. Sie hat den Kommunismus besiegt und spätestens mit der deutschen Einheit bewiesen, dass man es hierzulande nicht mit Gesellschaft, sondern mit einem Volk zu tun hat. Der deutsche Fleiß hat Deutschland wieder aufgebaut und zum Titel als Exportweltmeister verholfen. So ist man sich über Parteigrenzen hinweg einig, dass mit Müßiggang in diesem Land nur auf eine Weise umgegangen werden kann: Wer nicht arbeitet, hat das Recht auf gesellschaftliche Teilhabe verwirkt.

In ebendieser Gesellschaft, die seit jeher Armut nur verwaltet, sie aber weder kritisiert noch verhindert, und Flüchtlingskrisen meistert, ohne Geflüchteten eine Perspektive zu gewähren, wird nun allenthalben vom “Rechtsruck” gesprochen. Gemeint ist damit der rasante Aufstieg der AfD von einer bizarren, oft verspotteten Kleinstpartei zur mindestens ostdeutschen Volkspartei. Hier werden menschenverachtende Positionen so deutlich, dass gar der Verfassungsschutz Teile der Partei als gesichert rechtsextrem einstuft. Im hiesigen Bundesland machen auch PEGIDA und Freie Sachsen von sich reden. Was jene, die dieses rechte Ungetüm, welches unkontrollierbar wie ein Tsunami auf das friedfertige Völkchen zuzustürmen scheint, bekämpfen wollen, nicht erkennen, ist, dass das Problem schwerer wiegt. Denn es resultiert nicht aus individueller Gemeinheit oder stößt von außen auf diese Gesellschaft, sondern entwickelt sich grade aus ihr heraus. Das äußert sich auch im Antisemitismus, der sich – aller ritualisierten Erinnerung zum Trotz – in Form von Schuldabwehr und reaktionärem Antikolonialismus spätestens seit dem 7. Oktober vergangenen Jahres wieder ungehemmt in aller Öffentlichkeit zeigen kann.
Die Gesellschaft, welcher diese Form der Politik adäquat ist, zeichnet sich durch radikale Vereinzelung aus. So liegt die Verantwortung, das eigene Leben zu gestalten und sich in der Konkurrenz um den begehrten Arbeitsplatz durchzusetzen, bei den Einzelnen. Wer den Kampf endgültig verliert und die eigene Armut nicht mehr verhindern kann, gilt deshalb auch als selbst schuld an der Misere. Im verallgemeinerten Konkurrenzverhältnis, welches die Lebenswelt bestimmt, ist man dazu verdammt, sich ohnmächtig zu fügen, um am Ende doch noch für Klimakrise, Pandemie und alle anderen Krisen der Gesellschaft die Verantwortung als Privatperson zugeschoben zu bekommen. Weil dieser Zusammenhang atomisierter Einzelner als Naturverhältnis erscheint, ist Veränderung unmöglich, und so wirkt dieses ewige Herrschaftsverhältnis als das, was es nie war: die beste aller Welten. Vom Begriff der Freiheit, einst ein zentraler Begriff der Aufklärung, scheint heute kaum mehr als Willkür übrig zu sein: Verteidigt werden soll die Freiheit des Sozialatoms, sich in der Konkurrenz mit allen Mitteln durchzusetzen. So werden die Rechte marginalisierter Gruppen oder Pandemieschutzmaßnahmen schnell als Einschnitt in die “Freiheit des Einzelnen” wahrgenommen. Dieser sehnt sich paradoxerweise wieder nach Gemeinschaft: wahlweise etwa nach der des homogenen Milieus, der Clique oder Szene, des Dorfes oder doch ganz explizit jener des Volkes.

Dem Zwang des zur zweiten Natur geronnenen bewusstlosen Prozessierens haben sich die scheiternden Individuen zu fügen. Wo die Gesellschaft als Natur über die ihre Funktionen exekutierenden Individuen herrscht, kann Vernunft sich nur im Verfall realisieren: als Instrument zur Durchsetzung des Partikularinteresses. Die abstrakte Herrschaft der Verhältnisse ist versteinert. Der Versuch, sich aus ebendiesen Verhältnissen zu befreien, endet daher mehr und mehr in einer autoritären Krisenbewältigung, die sich zwar als “gegen das System” gerichtet versteht, doch durch die unbegriffenen Verhältnisse zu einer konformistischen Revolte verkommt. Die einzige Option bleibt der Status quo und damit die Verewigung – und wie es scheint: Verstärkung – der Herrschaft selbst. 

So soll in der Ringvorlesung genau dieses destruktive Verhalten von Einzelnen und Kollektiven Thema sein. Dafür werden auch heute noch die Theorien und Studien zum autoritären Charakter des Institutes für Sozialforschung und ihres Umfeldes zu Rate gezogen. Allerdings stellen die Verhältnisse die Auseinandersetzung mit der gesellschaftlichen Konstitution des Autoritarismus gegenwärtig vor einige Schwierigkeiten. Das nahtlose Anschließen an die Studien zu Autorität und Familie und die Studies in Prejudice ist fragwürdig, entstanden sie doch unter anderen gesellschaftlichen Voraussetzungen. Die sich zur Entstehungszeit im Verfall befindliche bürgerliche Gesellschaft garantierte einen wesentlich verschiedenen Modus der Vergesellschaftung als jenen, welchen wir heute vorfinden. Dies erscheint auch in mitunter veränderten Formen des Autoritarismus. Dementsprechend wurden auch die theoretischen Grundlagen weiterentwickelt. Ziel der Ringvorlesung ist es, die historische Veränderung zu begreifen und so zur Aufklärung der gegenwärtigen Widersprüche und Hoffnungslosigkeiten beizutragen. Dafür sollen zunächst drei Vorträge in die gegenwärtige Gesellschaftsform einführen. Daran schließen Vorträge zur Begriffsgeschichte des Autoritarismus an, um abschließend differente, aber interdependente Erscheinungen und Aspekte der Gesellschaft im autoritären Verfall zu thematisieren.

3. Gerhard Stapelfeldt: „Du musst vernünftig sein!“
Von der liberalen Aufklärung zum liberalen Vernunft-Terror, Hitlers „Antisemitismus der Vernunft“ und Hayeks neoliberaler Gegenaufklärung

Der Titel des Vortrags „Du musst vernünftig sein!“ ist eine früher geläufige Ermahnung gestrenger Eltern an ihre Kinder: die Aufforderung, sich anzupassen. Der Alltags-Imperativ reformuliert Kants kategorischen Imperativ und drückt den repressiven Gehalt der bürgerlichen Emanzipation aus: der Utopie einer Herrschaft der Vernunft.
Im ersten Teil des Vortrags wird einleitend die liberale Aufklärung des 18. Jahrhunderts als theoretische und praktische Kritik des rationalen Absolutismus und des Handelskapitalismus entwickelt. Das aufklärerische Interesse war die Verwirklichung der Vernunft: einer Gesellschaft, in der die Menschen frei sind, weil sie sich ihrer selbst und ihrer Verhältnisse bewußt sind. Diese Aufklärung löste die metaphysische Welteinheit in Gott in den Gegensatz von Subjekt und Objekt, Gesellschaft und Natur auf. Dadurch wurde die Vernunft der bisherigen Gewaltgeschichte nur entgegengesetzt, so daß diese unter dem Schleier der Vernunft reproduziert wurde. Das Resultat war, in England und Frankreich, der Vernunft-Terror.
Im zweiten Teil des Vortrags wird diese Entwicklung am Beginn des englischen liberalen Kapitalismus skizziert, der eine Gesellschaft konstituiert, in der ein „versteckter Bürgerkrieg“ (Marx, Engels) herrscht. Von hier aus führt eine Linie zur deutschen Volksökonomie (List) und zur österreichischen Volkswirtschaftslehre (Menger, Mises, Hayek).
Im dritten Teil des Vortrags wird jene Entwicklung an der Französischen Revolution skizziert, die im Revolutions-Terror Robespierres ihren Höhepunkt erreicht und danach die englisch-deutsche Gegenaufklärung und den deutschen nationalen Liberalismus hervorruft.
Im vierten Teil des Vortrags werden diese klassischen Entwicklungen in ihren gesellschaftsgeschichtlichen Konsequenzen vorgeführt: nationaler Liberalismus (Fichte, List), positivistische Gesellschaft (Comte), nationaler Sozialismus (Hitler), Staatskapitalismus (Keynes), Neoliberalismus (Hayek).
Die Absicht des Vortrags besteht nicht darin, fertige Antworten zu geben, sondern Anregungen zum Selbststudium. Das Thema der neoliberalen Gegenaufklärung wird im Vortrag 11 wieder aufgenommen.

Gerhard Stapelfeldt lehrte bis 2009 als Soziologie-Professor an der Uni Ham­burg. Seitdem arbeitet er als freier Schriftsteller in Hamburg. Normal 0 21 false false false DE X-NONE X-NONE
19:0020:00
02. Mai
( Konzert )
Clemens Christian Poetzsch & Reentko Dirks
Tipp
  • Clemens Christian Poetzsch
    Reentko Dirks
  • Classic
  • 25,-
CLEMENS C. POETZSCH & REENTKO DIRKS verleihen der seltenen Instrumentierung von Piano und Gitarre eine moderne Interpretation und präsentieren sie auf eine einzigartige Weise, die Brücken zwischen Klassik und Jazz schlägt und darüber hinaus geht.

Clemens Christian Poetzsch arbeitet gleichermaßen mit Künstlern aus der Klassik wie auch der zeitgenössischen Popularmusik. Der mehrfache Preisträger veröffentlichte fünf Soloalben, es folgten ausverkaufte Solokonzerte in Japan, Großbritannien und der Elbphilharmonie Hamburg.
Reentko Dirks ist seit 20 Jahren sowohl als Solist als auch in verschiedenen internationalen Ensembles aktiv (European Guitar Quartet, Masaa), komponierte Musik für die Semperoper Dresden und den Cirque du Soleil und konzertierte in Spielstätten wie der Tschaikowsky Hall Moskau oder der Carnegie Hall in New York.

Gemeinsam arbeiten Poetzsch & Dirks schon seit vielen Jahren zusammen und schrieben Musik für Kinofilme und Theater. Nun veröffentlichen sie erstmals ein gemeinsames Album mit dem Titel "Collatoral Flow", welches im April bei Neue Meister erscheint und auf dem ihr Hintergrund von Filmmusik deutlich zu spüren ist. In ihren Konzerten führen sie in eine noch unberührte Klangwelt, die wie ein Soundtrack anmutet.

“With their unique blending, they put the rare instrumentation of piano and guitar on the map of music.” (Martin Miller)
19:3020:00
02. Mai
( Diskussion / Vortrag )
undsonstso #125
  • Eintritt frei
Freund:innen, Kolleg:innen, liebe Nachbarschaft,

höher, schneller, weiter war gestern – heute zählt nachhaltig, flexibel, funktional und kooperativ. Wir nehmen die neuen Werte mit in den Aufzug, denn wir wollen trotzdem mit euch hoch hinaus.

Das äußere Erscheinungsbild des Geschäftshauses Mitte vermittelt einen eher konservativen Eindruck. Beamt man sich jedoch mit dem Fahrstuhl ganz nach oben in die 5. Etage, öffnen sich die Pforten der Enloc AG. Und die sind dafür bekannt, dass nichts so ist, wie man es erwartet.

Man nehme eine in die Jahre gekommene Büroetage, eine Architektin, ein Designbüro und ein Künstlerkollektiv mische die kreativen Köpfe – und herauskommt ein anschauliches Beispiel, wie durch Kooperation in der Kultur- & Kreativwirtschaft ein cooles Projekt innerhalb der leicht angestaubten Immobilienwirtschaft entstehen kann. Stefanie Tröger von mona ARCHITEKTUR und Martin Fiedler von neongrau zeigen euch live am Objekt, wie das Ergebnis aussieht und wie es dazu gekommen ist.

Anschließend nehmen uns Lucas Klinkenbusch und Julia Krafft von ZIRKULAAR Architektur mit in die Welt des ökologischen und klimaneutralen Bauens. Denn für eine lebenswerte Zukunft braucht es innovative Köpfe, modulare Kreislauflösungen, nachhaltige Konstruktionen und neue Materialverwendungskonzepte.

Wir sind mega gespannt und freuen uns auf euch!

Ort: Enloc AG, Am Schießhaus 1-3, 01067 Dresden
20:00
02. Mai
( Party )
Cellar Underground 6
  • Feriga
    Geht Steil
    Shanks
    Acidrain
    Faith
  • Techno, Trance, Schranz
  • Spende
Unsere 6. Ausgabe und letzte Veranstaltung im Rausch vor der Sommerpause.

Timetable
20:00 Acidrain x Faith
21:30 Geht Steil
23:00 Feriga
00:30 Shanks
Kalender
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