16:3016:45
14. Nov
( Konzert )
Benefizkonzert für die Menschen in GAZA
  • Casey McVey
    Chakülan & Robbe
    Curcuma
    Daniel K Universe
    H. Cutus
    Henryk & Monkay
    La Rey & Miss Hyde
    Loui!
    Kizuki
    Maddow
    Malea
    Max Reuschel
    MBP & Soundcham
    Nicolas Gohla
    Paula Peterssen
    Phôsphorus
    Stino
    Tancred
    Tideswell
    Tscharaello
  • Pop, Hip Hop, Singer / Songwriter
  • ab 10,-
Wir sammeln Spendengelder für die „Welthungerhilfe“ (WHH), welche notleidende Menschen in Gaza mithilfe der internationalen Partnerorganisation CESVI und dem lokalen Partner Juzoor, unter anderem mit Nahrungsmitteln, Trinkwasser, und medizinischer Versorgung unterstützt. 
Die Veranstaltenden und Beteiligten des Konzerts, wollen außerdem mit Musik ein Zeichen für Frieden setzen. 

Die „Welthungerhilfe“ (WHH) Die WHH verpflichtet sich zu den humanitären Prinzipien der Neutralität, Unparteilichkeit, Unabhängigkeit und Menschlichkeit. Sie verurteilt ausdrücklich die Gewalt durch die Hamas und bewaffnete Angriffe und ergreift nach eigenen Aussagen keine Partei im politischen oder militärischen Kontext, sondern fokussiert sich auf die humanitäre Situation und die Zivilbevölkerung vor Ort. Sie zeigt transparente Informationen über Projekte in Gaza und arbeitet nach international anerkannten Prinzipien. Unsere Haltung Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht allein der humanitäre Gedanke, ohne Parteiergreifung. 

Wir lehnen Gewalt, Diskriminierung und menschenverachtende Handlungen, insbesondere gegenüber Zivilist:innen, jeder Form und unabhängig der verantwortlichen Akteure ab und stehen bestärkend für Menschlichkeit, Solidarität und ein friedliches Miteinander ein. Auch wenn humanitäre Hilfe allein keinen Konflikt lösen geschweige denn einen Krieg beenden kann, bleibt sie doch der einzige und auch notwendige Weg, um unmittelbares Leid zu mildern.

18 MusikerInnen und Bands aus Dresden, Göttingen, Braunschweig und Erfurt führen durch den Abend. Sowohl mit akustischen Solo- und Bandperformances, als auch mit Live Hip-Hop und elektronischen DJ-Sets, die den Abend schließen.

Timetable
16:30 Uhr Doors Open
16:45 Uhr Eröffnungsrede zum Anlass des Friedenskonzertes

17:00 bis 17:20 Uhr Nicolas Gohla
17:25 bis 17:45 Uhr Paula Peterssen
17:50 bis 18:10 Uhr Max Reuschel
18:15 bis 18:35 Uhr Curcuma
18:40 bis 19:00 Uhr Malea
19:05 bis 19:25 Uhr Chakülan & Robbe
19:30 bis 19:55 Uhr Tscharaello

19:55 bis 20:10 Uhr Pause

20:10 bis 20:30 Uhr La Rey & Miss Hyde
20:35 bis 20:55 Uhr Maddow
21:00 bis 21:20 Uhr Henryk & Monkay
21:25 bis 21:45 Uhr MBP & Soundcham
21:50 bis 22:20 Uhr H. Cutus
22:25 bis 22:45 Uhr Kizuki
22:50 bis 23:20 Uhr Stino
23:25 bis 23:45 Uhr Tancred
23:50 bis 00:10 Uhr Phôsphorus x Tideswell x Casey McVey
00:15 bis 00:35 Uhr Loui!
00:40 bis Ende Daniel K Universe
18:0018:30
14. Nov
( Film )
Ohne Chefs - Demokratie bei der Arbeit
  • Eintritt frei
Ohne Chefs – Demokratie bei der Arbeit, Dokumentarfilm, D 2025, R: Mario Burbach, 52 min.

»Ohne Chefs« soll Bock auf ein anderes, gemeinschaftlicheres Wirtschaften machen und funktionierende Beispiele aufzeigen.

Eine Arbeit ohne Chef? »In dieser Wirtschaftslage?!« – Für viele Menschen klingt das wie pure Utopie. Doch mitten im Herzen unseres auf Profitmaximierung und Hierarchie aufgebauten Marktsystems existiert bereits heute eine andere Realität, die auf Solidarität und ethischen Grundsätzen basiert: Kollektivbetriebe, die täglich für ein besseres »Richtiges im Falschen« kämpfen.

»Ohne Chefs« begleitet Menschen, die einen scheinbar unmöglichen Beweis antreten: Ja, ein Unternehmen kann ohne Chefs funktionieren. Sie zeigen, dass ein radikal anderer Weg möglich ist, bei dem Demokratie nicht an der Chef-Etage endet.

Vor dem Film (im Rahmen der ungefähr 90-minütigen moderierten Gesprächs-/Interaktionsrunde) wird einerseits das Publikum eingeladen, miteinander in Kontakt zu kommen. Andererseits werden verschiedene Kollektive aus unterschiedlichen Branchen über ihre alltäglichen Herausforderungen und Hürden sprechen, ihr kollektives Arbeiten und Wirken vorstellen sowie veranschaulichen, wie Kollektivbetriebe durch bewusste "Konsumentscheidungen" unterstützt werden können – innerhalb eines Wirtschaftssystems, das auf Gewinnmaximierung basiert sowie einer Gesellschaft, die kapitalistisch geprägt ist.

Programm
18.30 - 19.30 Uhr Rahmenprogramm mit Moderation
30 min Pause
20 Uhr Filmstart
18:3019:00
14. Nov
( Konzert )
ISWH
  • ISWH
    Elmar
    Giftrausch
    ParkWalker
  • Punk, Post-Punk ,Slowcore
  • ab 9,-
 
19:0019:30
14. Nov
( Sonstiges )
Science4Peace Slam Dresden
Lachen bis die Tränen kommen, Unverständliches endlich verstehen und verblüffendes Neuwissen mit nach Hause nehmen – all das erwartet dich beim Science Slam. In lockerer Umgebung überzeugen Nachwuchswissenschaftler*innen dich auf der großen Bühne davon, wie spannend Wissenschaft sein kann. In knackigen zehn Minuten präsentieren sie kreativ, verständlich und unterhaltsam das Neueste aus ihrer Forschung. Am Ende entscheidet das Publikum, wer den besten Vortrag geliefert hat und Scienceslam-Sieger*in des Abends wird. 

Passend zur Frauenkirche stehen beim Science4Peace Slam Themen im Mittelpunkt, die sich mit dem Frieden in unserer Welt befassen: von Konfliktforschung über nachhaltige Entwicklung bis hin zu innovativen Technologien, die helfen, eine bessere Zukunft zu gestalten. So wird deutlich, wie Wissenschaft die Brücke zum Frieden schlägt – allgemeinverständlich, überraschend und inspirierend.

Hinweis: Einige der Beiträge werden möglicherweise in englischer Sprache vorgetragen.

Call4Participation: Mach mit beim Science4Peace Slam und präsentiere dein Forschungsprojekt!

Der Science4Peace-Slam wird von der Frauenkirche Dresden, den TSD – Technische Sammlungen Dresden und der UNU-FLORES – United Nations University Dresden veranstaltet.

Ort: Frauenkirche Dresden, Neumarkt, 01067 Dresden
19:0020:00
14. Nov
( Literatur )
Dreiecks Comedy - Die Stand Up Show
  • Jonny ohne Cash
    Dario de la Rosa
    Malou Benischke
    Sinan Kutscher
  • Comedy
  • VVK 20,-
Stand Up Comedy LIVE in Dresden
Vier bis fünf Comedians aus ganz Deutschland treten auf die Bühne und erzählen ihre lustigsten Witze, Pointen und Geschichten.

Immer Live! Immer Abwechslung!
Ob brandheißer Newcomer oder altbekannter Vollprofi. Unser handverlesenes, stetig wechselndes Line Up sorgt für gute Stimmung und einen garantiert einmaligen Abend.

Lachen in der Landeshauptstadt!
Schnappt euch ein paar FreundInnen und seid dabei!
19:0020:00
14. Nov
( Festival )
Inter hoch 3
Intermedia x International x Intergenerational 14.11.-05.12.2025

„Inter Hoch 3“ ist ein interdisziplinäres Festival, das an das legendäre Festival „Intermedia I“ vor 40 Jahren (Coswig, 1985) erinnert – einen Moment künstlerischer Selbstermächtigung in der DDR. In Kooperation mit verschiedenen Partner*innen und gemeinsam mit Zeitzeug*innen und heutigen Künstler*innen spüren wir nach, was bleibt, was vergessen wurde – und was daraus entsteht. „Inter Hoch 3“ lädt ein, Brüche, Übergänge und Resonanzen zwischen Generationen, Szenen und Ländern sichtbar zu machen – als kollektive Spurensuche zwischen Vergangenheit und Gegenwart. In Auseinandersetzung mit der historischen Intermedia begleiten sich organisch entwickelnde Ausstellungen und Projekte in Zusammenarbeit mit Zonic (Leipzig), Studio Bubec (Prag) und Studierenden der HfBK Dresden im gesamten Zeitraum die angekündigten Events.

PROGRAMM
Freitag, 14.11.2025 ab 20:00 Uhr – Film, Talk & Live-Musik

Film im kleinen Saal
Spuren des Performativen – Die Intermedia I in Coswig 1985 (R: Thomas Claus, D, 2017, 45 min)
Der Dokumentarfilmer Thomas Claus, selbst Zeitzeuge des Festivals Intermedia, rekonstruierte 2017 zur Ausstellung „Geniale Dilettanten – Subkultur der 1980iger Jahre in West- und Ostdeutschland“ im Dresdner Albertinum das Geschehen von 1985 als schillernde Montage aus Interviews mit Beteiligten, einer Unzahl an Fotos und Lärm-Attacken von wiedergefun-denen Tondokumenten. Ein idealer Einstieg.

Talk im kleinen Saak
Intermedia I, Coswig 1985: Ein Rückblick mit Christoph Tannert, Osmar Osten, Christine Schlegel und Jürgen Gutjahr
Der direkte Rückblick auf „Intermedia I“ erfolgt aus verschiedenen Perspektiven. Mit Christoph Tannert als einem der Hauptorganisatoren in der Brückenfunktion zwischen Kunst und Subkultur, dem Künstler Osmar Osten, der an einer Malaktion zu Sounds der Rennbahnband teilnahm, Christine Schlegel, zu deren Super8-Filme die Tänzerin Fine live agierte, sowie Jürgen „Chaos“ Gutjahr, damals schon Ex-Sänger von Leipzig erster Punkband Wutanfall, der mit seinem radikalen Industrial-Performance-Projekt Pffft…! das Publikum spaltete.

Live Musik im Henny Brenner Saal
MCH³ (Prag)
Mikolas Chadima gründete 1982 die Band MCH³, nachdem er zuvor mit den vom Prog Rock kommenden Extempore ein Pionier des tschechischen Punk war und zudem Mitglied der Performancegruppe Kilhets, die er neben anderen auf Fist Records veröffentlichte, dem wohl frühesten illegalen Kassetten-Label des Ostens. Zugleich agierte er westlich vernetzt. So performte er 1981, einmalig außer Landes gelassen, in London mit Chris Cutler und Mitgliedern von This Heat oder The Work. Zur Grenzüberschreitung gehörte auch, dass er deutsche Texte vertonte, darunter solche des Ex-DDR-Dissidenten Jürgen Fuchs. In den 1980ern als Mitzeichner der Charta 77 in den Underground verwiesen, veröffentlichte er zudem 1987 das Samisdat-Buch „Alternativa“, einen persönlichen Szene-Rundblick. MCH³ entwickelte dabei einen spezifischen, stets experimentellen und oft dunklen Sound, der Mitte der 1980er, zur Zeit von Intermedia I, auch Elemente des psychedelischen Industrial aufnahm, als sie Konzeptalben zu Orwells „1984“ aufnahm.

Pffft…! (Berlin)
Gegründet 1983/84 von zwei Ex-Mitgliedern der ersten Punkband Leipzigs, Wutanfall, standen Pffft…! für den konsequenten Schritt gen Industrial, wobei sich zu Tape-Loops und Metall-Perkussion in der Frühphase noch die performativen Einlagen des Künstlers Hans-Joachim Schulze kamen, der nach dem Ende seiner Gruppe 37,2 neue Aktionsfelder erschloss. Ihr Auftritt in Coswig, bei dem Schulze von der Stasi aus dem Saal getragen wurde, entfachte Begeisterung wie Empörung und blieb so besonders in Erinnerung. 2026 pflegt Pffft…! um Jürgen „Chaos“ Gutjahr noch immer den Krach, mit um vier Dekaden Erfahrung reicher Intensität.
Samstag, 15.11.2025, Ausstellungseröffnung und Live-Musik
Véra Marie Deubner & Luca Diebold: Echo West – Chor der Zugezogenen
Die Künstler:innen Véra Marie Deubner (Leipzig) und Luca Diebold (Dresden) präsentieren am 15.11.2025 ihre neue kollaborative Performance-Arbeit Echo West – Chor der Zugezogenen als Teil der Ausstellung „Last Minute“ für Inter Hoch 3 im Zentralwerk Dresden. Die eigens für die Ausstellung konzipierte Konzert-Performance beschäftigt sich mit den Narrativen über Ost und West, welche die beiden Künstler:innen als in Westdeutschland sozialisierte und nun in Ostdeutschland lebende Menschen vermittelt bekommen haben. In dieser Spannung der eigenen Positionen werden die Verflechtungen von Macht, Projektion und Identität des deutsch-deutschen Verhältnisses untersucht.

Samstag, 15.11.2025 ab 20:00 Uhr - Konzert
Henny-Brenner-Saal
ZUBY NEHTY (PRAG)
Zuby Nehty stehen in einer langen Entwicklung in der Folge zweier Bands, die als erste komplett weibliche der New Wave-Szene im Osten gelten können. Gegründet 1980 als Plyn, die 1983 auf der schwarzen Liste landeten, und daher ab 1984 als Dybbuk weitermachten, aus denen Anfang der 1990er die gemischter agierenden Zuby Nehty hervorgingen. Ihr Sound hat teils etwas von der Fragilität früher Post Punk-Bands wie den Raincoats, die sich aber auch erst später erschlossen, ist vor allem jedoch komplett eigenständig.

Sonntag, 16.11.2025 ab 19 Uhr – Präsentation & Film

Präsentation im kleinen Saal
Intermedia I als internationale Imagination
Coswig 1985 war ein allein auf die DDR abzielendes und aus deren Szene schöpfendes Ereignis. In einer mehrmedialen Präsentation wird Alexander Pehlemann, Kenner wie Liebhaber und vielfach Partner ost-europäischer Kunst- und Subkultur, mit kurzen Porträts imaginieren, welche möglichen Teilnehmer es 1985 gegeben hätte, wenn das Programm auf Osteuropa hätte ausgedehnt werden können. Ein Gedankenspiel als Exkursion in oft unbekannte Kreativfelder der „Ostblock“-Nachbarschaft, das zugleich das DDR-Geschehen in einen Vergleich nimmt.

Film im kleinen Saal
„Nachtlied des Hundes“ (HU, 1983, R: Gábor Bódy, 150 min)
Der mehrfach in der DDR aufgeführte und Teile der Szene extrem inspirierende Film des 1985 verstorbenen Regisseurs Gábor Bódy ist ein interessanter Versuch, mittels vermischter Filmtechniken eine wilde Realität abzubilden. Die linear erzählte Geschichte, darunter eines möglicherweise falschen Priesters, eines Astronomen mit Schamanenpunk-Band oder einer Offiziers-Ehefrau, die den Ausbruch als Sängerin sucht, bricht sich mit Super-8-Ausschnitten, die die Sicht eines Kindes widerspiegeln, und Videos, die zwei der wichtigsten unga-rischen Underground-Gruppen zeigen: A.E. Bizottság und Vágtázó Halottkémek aka Rasende Leichenbeschauer. Eine nachdenkliche Metapher über Glauben, Glaubensarmut und Liebessehnsucht, spontan und assoziativ, voller aberwitziger Symbole und Aktionen.Sonntag, 23.11.2025, ab 18 Uhr – Film, Performance, Gespräch
Der Abend widmet sich Kunst und Bewegung in Zeiten des Wandels. Gezeigt wird der Dokumentarfilm „Im Umbruch – Go.Stay.Dance.“ (Deutschland, 2022, Regie: Barbara Lubich), eine tänzerische Annäherung an die Lebenswege von Fine Kwiatkowski, Daniela Lehmann und Cindy Hammer – drei Künstlerinnen, drei Generationen, drei Haltungen zwischen Gehen, Bleiben und Tanzen.
Im Anschluss treffen Film, Performance und Gespräch aufeinander: Die Regisseurin Barbara Lubich und die Protagonistinnen reflektieren, was Kunst in Zeiten des Umbruchs sein kann. Fine Kwiatkowski, einst prägende Performerin der Intermedia Coswig, blickt gemeinsam mit jüngeren Kolleginnen nach vorn – über Generationen hinweg, im Spannungsfeld von Wandel, Haltung und Ausdruck.
Weitere Infos gibt es hier. Tickets sind im Vorverkauf erhältlich.

Freitag, 05.12.2025, ab 19 Uhr – Präsentation, Live-Musik & Party
Ein Abend voller Energie, Klang und Grenzüberschreitung: Už jsme doma aus Prag fusionierten 1985 Punk, Dada-Jazz und Prog-Komplexität zu einer einzigartigen Live-Performance voller Überraschungen. Rosa Beton aus Berlin bringen nervöse Post-Punk-Versionen legendärer Demo-Tapes auf die Bühne.
Vorab präsentieren Alexander Pehlemann und Miroslav Wanek ausgewählte Momente der tschechoslowakischen Szene 1985 im Musikfilm „Hudba 85“.
Zum Finale lädt das Zonic Zound Zystem mit „Cold War Dances East/West“ zu Post-Punk, Dub, No Wave und Früh-Elektronik beiderseits des Eisernen Vorhangs.
Weitere Infos gibt es hier. Tickets sind im Vorverkauf erhältlich.
 
Ausstellungsteil “Intermedia I”
Über den gesamten Zeitraum (14.11. bis 05.12.2025) werden im gesamten Gebäude historische Fotografien der Intermedia von 1985 in Coswig von Micha Brendel und Harald Hauswald zu sehen sein.
Micha Brendel, seit 1982 Student für Bühnenbild und Mitglied der Autoperforationsartisten, stellt vergrößerte Fotos von Intermedia I aus, die als Mehrfach-Belichtungen mit skurrilen Verschränkungen oft mehr an Event-Energie vermitteln als viele der dokumentarisch-realistischen Abbilder des Festivals. Einige davon waren auch in der Intermedia-Sondernummer der Samisdat-Zeitschrift usw., die Brendel seit 1984 herausgab und neben Texten, Fotos und Xero-Kopien auch eine Magnetband-Kassette als Beilage offerierte, zusammengestellt aus Live-Mitschnitten der beiden Abende in Coswig.
Harald Hauswald zog nach einer Lehre als Fotograf 1977 nach Ostberlin und wurde dort in den Verband Bildender Künstler der DDR (VBK) aufgenommen. Als erster DDR-Fotograf veröffentlichte er unter anonymen Namen Fotoreportagen in westlichen Magazinen wie GEO, dem Zeitmagazin oder der TAZ.1954 in Radebeul geboren war er Bild-Chronist der Straße und der Kunstszene der DDR und kam immer wieder nach Sachsen zum Fotografieren zurück, auch für die Intermedia. Seine Fotografien zeigen das Clubhaus Coswig vor und nach der Aktion „Herakles“ von Lutz Dammbeck und der Tänzerin Fine Kwiatkowski.
 
Ausstellungsteil “LAST MINUTE” – Eine Ausstellung für “Inter Hoch 3”
40 Jahre nach „Intermedia I“ (Coswig, 1985) hat das Zentralwerk Dresden in Kooperation mit Zonic und weiteren Partner:innen Studierende und Alumni der HfBK Dresden zusammen mit weiteren Kunstschaffenden eingeladen, das Festival „Inter Hoch 3“ mit ihren künstlerischen Strategien und Erzählungen zu bereichern und auf kollektive Spurensuche zu gehen.
19:3020:00
14. Nov
( Konzert )
Joy Bogat & Mononoke
  • Joy Bogat
    Mononoke
  • Neo Soul, Jazz
  • Spende
Joy Bogat
What does it mean to be woman, gentle, brave, loving, to be Black, a mother in today’s world? Joy Bogat sets out to find answers and invites her listeners to join her on the journey. With her new motto “being soft is what makes us worthy of trust,” Joy Bogat begins a new era – bolder, more headstrong, yet still so warm and inviting that everyone can find their own space within it. Her clear and distinctive voice blends with layers of piano, vocals, spoken word, and grooving beats – all with an ease that’s hard to come by in indie-soul music.

Mononoke
Sometimes playfully harmless, sometimes brutally straightforward, their musical passion is improvisation with a sound that moves between experimental electronic music, jazz, beat music and ambient.
19:0020:00
14. Nov
( Konzert )
Spilif - Elouise Tour 2025
  • Spilif
    Para
  • Hip Hop, Rap
  • VVK 24,90
Die Innsbrucker Rapperin Spilif zählt zu den spannendsten Stimmen des deutschsprachigen Hip-Hop. Mit tiefgründigen, philosophischen und selbstreflektierten Texten und einem Live-Bandsound zwischen Hip-Hop, Indie und Jazz begeistert sie gekonnt ihr Publikum.

Ausgezeichnet mit Nominierungen für den größten Musikpreis Österreichs, den AAMA Amadeus Austrian Music Award (2024 & 2025 in „Hip Hop / Urban“), den Preis der deutschen Schallplattenkritik oder bei den Austrian Hip Hop Awards („Act of the Year“, „Album of the Year“), kehrt Spilif im Herbst 2025 mit neuer Musik zurück: Am 24.10. erscheint ihr zweites Album „Elouise“ – der Auftakt für eine umfassende Tour durch Österreich und Deutschland.

Begleitet von ihrer Live-Band bringt Spilif ihre wortgewandte, energetische Musik auf die Bühne. Ein Konzerterlebnis für alle, die wortgewandten Hip-Hop mit großer Musikalität feiern. 

Musikexpress (5*-Bewertung):„Einmal einen Schritt zurücktreten und so abgeklärt, zufrieden und selbstbewusst wie die österreichische Rapperin Spilif auf sein Leben schauen können: Oh, was wäre das für ein Traum!“

Fiva @ Red Bulletin Magazin:„Spilif ist eine Wahnsinnsfrau aus Innsbruck, mit ganz eigenem Style und unglaublich authentisch, die sich auch als Newcomerin nicht aus der Ruhe bringen lässt. Ihr Song hat mir ein Gefühl vermittelt, das ich lange nicht mehr beim Musikhören hatte: In mir ist dieses Feuer hochgekommen, und mir wurde wieder bewusst, was und wie viel Rap mir bedeutet. Absolute Empfehlung!“

FALTER:„Die Musik allein wäre schon lässig, die Texte sind noch besser, extrem reflektiert und poetisch; inhaltlich und vom Sprachvermögen gehen sie weit über das im Hip-Hop Gängige hinaus. Dazu verfügt Spilif noch über einen famosen Flow und eine coole, leicht kratzige Stimme. Aus dem Stand katapultiert sie sich an die Spitze des heimischen Rap.“
22:00
14. Nov
( Party )
Nachts im Po(o)l
  • Ludwig Mausberg
    Francesco Hawaii
  • Disco, Italo, House
  • 6,-
Vor einer Dekade noch als Said bekannt kommt Ludwig Mausberg mit einem Live House Set aus Hamburg um mit zwei MPC 2000 euren Ärschen einen Klaps zu geben.
22:00
14. Nov
( Party )
Female Pop Night
  • Courtney Lost
  • Pop
  • VVK 5,50, AK 7,-
Who Run the World? - Girls! Die Female Pop Night ist, wie... der sleepover zu dem du nie eingeladen wurdest... wie, die Playlist auf deinem MP3-Player, mit der Musik, die deine Hüfte kreisen lässt... wie, die Chatgruppe von der du immer wissen wolltest, worüber geredet wird. In dieser Nacht erwarten dich Hits und Evergreens von: - ja, richtig! - Frauen. Über Beyonce, Rihanna, Avril Lavigne, PINK!, Taylor Swift, Destinys Child, Sugababes, Florence + The Machine bis hin zu Britney Spears und ja, auch die Spice Girls, werden dir deine Ohren mit starken Female-Sing-Along-Songs versorgen! Sei bereit für eine ordentliche Ladung GIRL POWER!
23:00
14. Nov
( Party )
Enter • HfBK Dresden x Koralle
  • B2Blond
    Howareyou
    Moira
    Witty
    Utzuss
    Jana Lütkewitte
    Livia Martino
  • Techno, Breaks, Trance
  • 8,-
*ding* 
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BETREFF: Enter Vol. 2 am 14.11.2025 in der Koralle!
Cc: b2blond; howareyou; nono; moira; utzuss; witty; jana lüttkewitte; livia martino 

Sehr geehrte:r Kolleg:in, 

die Protokolle unseres letzten Meetings wurden unter Evaluierung ihres positiven Feedbacks ausgewertet. Nach Absprachen mit der Chefetage kommen wir zu dem Ergebnis: ein weiteres Treffen ist notwendig!! Da das Büro in der Rothenburger Str. 30 bereits im Mai an seine Grenzen gekommen ist, bitten wir Sie: Erscheinen Sie möglichst pünktlich, um Ihren Platz am Konferenztisch zu garantieren! hard facts: 14. 11. 2025 23:00 - 05:00 koralle; rothenburger straße 31, 01099 Dresden Tagesordnungspunkte: Howareyou nono witty b2blond utzuss moira visuelle Untermalung kann dank der Unterstützung von Jana Lütkewitte und Livia Martino gestellt werden. Für Rückfragen sind wir gerne für Sie erreichbar! Wir freuen uns auf Ihr Erscheinen!

Mit freundlichen Grüßen, 

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