„Querdenker“ gab es schon vor 100 Jahren und heute haben sie wieder Konjunktur. In ihren Argumentationen greifen sie bis heute immer wieder auf Verschwörungsmythen zurück. Wie aber ist die Attraktivität von derartigen Verschwörungserzählungen zu erklären; und wie können wir sie als solche erkennen? Warum fühlen sich Menschen – vor allem im digitalen Raum – überhaupt zu Verschwörungsideologien hingezogen? Und welche Folgen hat das für unser Zusammenleben? Wie kann den Herausforderungen, die sich damit für unsere Gesellschaft stellen, begegnet werden? Wie kann man mit Anhänger:innen von Verschwörungsideologien sprechen? Geht ein Von-der-Wahrheit-überzeugen-Wollen immer fehl? Wie könnte nach dem Ende der akuten Pandemie-Situation ein Wieder-ins-Gespräch-Kommen gelingen?