Mit der Chemnitzer Band Alocasia ist der lokalen Musikszene ein neuer, verheißungvoller Spross entsprungen: Das vierköpfige Kollektiv hat im verspielten, sonnenlichten Indie seine musikalische Spielwiese gefunden und bereits drei Singles veröffentlicht. Zuletzt veröffentlichte die Band im November den Song "Visions".
Alocasia, das sind Hannah Seifert (voc), Daniel Lermann (guit), Gideon Liebmann (drums) und Junes Ssemmoudi (keys). Weil die Musiker:innen verschiedensten Klangwelten entstammen, ist ihr Proberaum ein von Kollisionen geprägter Ort: Hier treffen The Black Keys auf Tom Misch, Bob Marley auf Jorja Smith. Was sich anfangs zwangsläufig reibt, wird zum kunstvollen Kompromiss – zur Fusion von Funk, Indiepop, Neo Soul, Hip-Hop und Jazz.
Die perkussive Gitarre sucht sich ihren Raum im lichtdurchfluteten Soundgeflecht zwischen gelayerten Piano-Akkorden und Synthiesounds, groovigen Basslines und verspielten Schlagzeugrhythmen - ein geschmeidiger Klangteppich für das markante Timbre von Leadsängerin Hannah.
Bei verschiedenen lokalen Festivals nutzten Alocasia zuletzt die Gunst der Stunde, sich einem breiten Konzertpublikum vorzustellen. Zudem wurde ihre Single "Oscar" in der Spotify-Playlist "Fresh Finds GSA" gefeatured. In den nächsten Monaten wollen die vier Musiker:innen konsequenterweise die nächsten Schritte gehen: Die Band arbeitet derzeit an ihrer Debüt-EP, möchte im nächsten Jahr den Sprung ins Line-up größerer Festivals schaffen und mit neuen Songs im Gepäck auf Tour gehen.
“Eine unkonventionelle Mischung aus Indie, Hip-Hop und Soul”
— Freie Presse