Bei Annemaríe Reynis ist der Einfluss ihrer Zeit in Island nicht von der Hand zu weisen. Ihre Songs sind von der kraftvollen und oft unkonventionellen Musik nordischer Künstlerinnen, wie z.B. Björk, Aurora oder Anna Ternheim inspiriert, welche von Reynis in einem detailverliebt gewebten Popgewand präsentiert werden. Dabei verbinden sich elektronische mit akustischen Klängen zu einem sphärisch-hypnotischen Ganzen. Über allem dominiert Reynis klare, tief berührende Stimme. Die Absolventin des Berliner „Pop-Kultur“ Nachwuchs-programmes konnte bereits als Support für LeRiche (Kanada) und Svavar Knútur (Island) auf sich aufmerksam machen. Mittlerweile bespielt sie in ihrer Heimatstadt Dresden sowohl solistisch als auch mit Band die renommiertesten Indie- und Jazzclubs. Nach ihrem Debütalbum „A Reflection” (2015) und der EP „Wasteland“ (2018) versieht die talentierte Künstlerin mittlerweile ihr Songwriting vertieft mit einem gesellschaftlichen Wert. Auftakt zu dieser neuen Ausrichtung war im Herbst 2019 eine deutschlandweite Tournee mit Johnethen Fuchs und dem gemeinsam geschriebenen Song „How Would it Feel“, in dem sich die Songwriter gegen Hatespeech und Diskriminierung positionieren. Im November veröffentlichte Annemaríe Reynis 2020 ihre neue EP „Her Own Home“, auf der sich die Künstlerin intensiv mit Themen wie Victim Blaming und female Empowerment beschäftigt und diese in einen einzigartigen Sound verarbeitet. „Songs, die zu Herzen gehen und eine unglaubliche Stimme, die für Gänsehaut pur sorgt.“ - Dresdner Neueste Nachrichten „Das ist Melancholie und Stimme in höchster Sinnlichkeit und Qualität“ - Kulturcafé M „Annemaríe Reynis spricht Themen an, die meist still hingenommen werden. Themen, die einschlagen wie ein wuchtiger Stein in ein Fenster. Ihre Musik sollte in keiner Plattensammlung und auf keiner Spotify Playlist fehlen!" - Female Voices