19:0020:00
23. Mär
( Diskussion / Vortrag )
Audiovisuelles Nachtcafe
  • Dr. Christoph Small
    Dominic Kießling
  • Eintritt frei
Seit vielen Jahren ist ventiliert das Werk von Günther Jahbowksi (1958 – 2019) in Avantgarde und "Underground" Kreisen der Elektronischen Musik. Richie Hawtin nannte Jahbwoski 20218 den wohl "most impressive but underrated producer of ampho-acoustic ambient pieces since Terry Riley". Auch in Dresden wird Jahbowskis Werk seit einiger Zeit wieder interpretiert und aufgeführt. Auf die erfolgreiche Inszenierung des Opus 2 für Theremin und Rennwagen im Jahr 2022 folgt nun eine weitere Weltpremiere im Hole of Fame Dresden.

Dr. Christoph Small wird im Rahmen des "Audiovisuellen Nachtcafés" Anspielungen aus insgesamt drei Werkkomplexen aufführen. Fokus des Abends werden ausgewählte Umgebungsarbeiten Jahbowskis aus den Jahren 1976, 1998 und 2014 sein. Kenner wissen nun worum es geht. Genau: "O/I – Suite for Switches", "Der Descartsche Häher" und "Grube IV – Deutsche Grammodrone" sowie den Werkzyklus "Ubahn"

Mit den Forschungen von Dr. Christoph Small, Stiftungsprofessor der Internationalen Jahbowski Gesellschaft am Institut für experimentelle Knallfoschung in Krefeld besteht erstmals Zugang zu unentdecktem Archiv- und Klangmaterial aus Jahbowskis Nachlass. Die Einzelnen Umgebungsarbeiten werden in Form eines kurzen Vortrags eingeführt und historisch kontextualisiert.
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