Diese Routine kam mir gerade recht. Mit ihrem wohligen Auf und Ab der Gefühle, im Rhythmus dieser Gefühlsmaschine, eingebettet in das weiße Rauschen verdampfender Fluide. Auf der Stelle tanzen und im Kreis denken, Beauty in der Hand, Grinsen im Gesicht. Da kommt die nächste Nebelbank und lockt mit einer Verschnaufpause, mit Komplexitätsreduktion. Orientierungsverweigerung. Orientierung zur Zeit defekt! „Heute war ich etwas orientierungslos. Das hat mir gut gefallen.“ Mehr als das ist schwer zu fassen, fasst sich schwer an. Gedanken gehen im Vollzug des Denkens kaputt, wenn sie nicht schon auf dem Weg dahin im Nebel verloren wurden. Konturen von Menschen und Dingen zeichnen sich ab. Wohl ein Mensch skandiert: „Es gibt keine einfachen Lösungen für komplexe Probleme!“ Möge er seine Devisen der nächsten Nebelbank verkaufen. Da kommt sie schon. Ich erzähle mir, in meinen Adern flösse Nebelfluid. Ich würde mich auflösen, alle und alles umströmen, mich mit den Partikeln und Tönen verflüchtigen, dahin, wo sie herkommen, um auf der nächsten Routine mit der ersten Nebelbank wieder materialisiert zu werden. „Autsch, das war mein Fuß … du, kein Problem, ich bin ja einfach hier aufgetaucht.“