Album of the Year 2021 (The Wire), Quietus Album of the Year 2021, Allmusic Best of 2021, Bandcamp Best of 2021 ... die Liste lässt sich noch lange fortsetzen. Gehostet vom Kult-Label International Anthem, ist BEN LAMAR GAY auf dem besten Wege, zum neuen Star des stil- und grenzüberschreitenden Agierens zwischen Musik und Performance zu werden.
Als fließende Verflechtung von Jazz, Blues, Balladen, R&B, Raga, Neuer Musik, Kinderliedern, Tropicalia, Two-Step, Hip-Hop beschreibt Ben LaMar Gay sein Album "Open Arms to Open Us". Es ist sein bisher farbenfrohstes und gemeinschaftlichstes Werk, ein strahlender Ausdruck seines unverkennbaren, genreübergreifenden, "panamerikanischen" Gebräus.
Ben LaMar Gay ist ein Komponist, Multi-Instrumentalist, Sänger, Dichter, eigentlich auch ein offensichtlich vielseitiger Universalgelehrter, den Afropunk als „auffallend originell“, Pitchfork als „nicht kategorisierbar“ und Jeff Parker als „zweifellos einer meiner Lieblingsmusiker“ bezeichnet haben.
Er gilt als einer der derzeit produktivsten Kollaborateure der Musikszene Chicagos und des dort entsprungenden Progressive Jazz. Nachzuhören ist dies zum Beispiel in der Zusammenarbeit mit Nicole Mitchells Earth Seed, mit Joshua Abrams Natural Information Society, bei Bitchin Bajas oder auch bei Makaya McCraven und Jamie Branch.
Ben LaMar Gay kanalisiert eine überbordende Palette von Klängen, Farben und Klangräumen durch die universelle Sprache der Folklore; aber trotz der weithin zugeschriebenen und anerkannten Genialität seiner Arbeit sind sein künstlerischer Ansatz und sein allgemeines Auftreten von einer liebenswerten Bescheidenheit und warmen Menschlichkeit geprägt.