19:0020:00
16. Mär
( Konzert )
Bobby Rausch
Die Band BOBBY RAUSCH arbeitet mit einem erweiterten Konzept von Jazz. Das ungewöhnliche, tiefergelegte Instrumentarium (Bari-Sax, Bass-Klarinette und Schlagzeug) projiziert mittels eines durchdachten Einsatzes von Live-Elektronik von der Bühne aus einen kraftvollen Klang, der sich an der Club-Kultur der Hauptstadt und deren Soundsignatur orientiert. Dabei verstecken sich die Musiker jedoch keinesfalls hinter der Technik, sondern stellen ihre Körperlichkeit, das Handgemachte der Musik mit Nachdruck in den Vordergrund. Die fruchtbare Symbiose der starken physischen Präsenz mit den elektroakustischen Klanggestaltungsmitteln erlaubt es Bobby Rausch in unterschiedlichen musikalischen Szenen zugleich aktiv zu werden, auf großen Festivalbühnen (XJAZZ Berlin, ElbJAZZ Hamburg) wie in kleineren Clubs (Sisyphos, Lido, Knust Hamburg) zu performen. Das Musikverständnis der Musiker bleibt im Jazz verankert; vielfältige Einflüsse, Grenzüberschreitungen sowie neueste Erkenntnisse der Beatwissenschaft fließen aber wie selbstverständlich in die Bobby-Tonwelt mit hinein.

Der Werdegang der Band ist mit Auftritten auf den namhaften Jazz-Festivals Deutschlands eng verknüpft. Mit einem Vertrauensvorschuss gegründet um im Rahmen des XJAZZFestivals 2015 als Vorgruppe von Get The Blessing zu spielen, waren Bobby Rausch mehrfach in Berlin-Kreuzberg bei späteren XJAZZ-Editionen zu Gast. Auf das Debüt-Album "SOAP" folgten Konzerte u. a. im Rahmen der Leipziger Jazztage (2019) und des Bozcaada International Jazz Festival (TR 2019). Die während der Pandemie 2020 aufgenomme EP "Hidden" (feat. DJ Illvibe aka Vincent von Schlippenbach) brachte

Einladungen zu ElbJAZZ Hamburg (2022), Leverkusener Jazztagen (2021) sowie NUEJazz Nürnberg (2021). Ebenso fand "Hidden" Beachtung in zahlreichen Playlists auf Spotify, z. B. "State of Jazz" Playlist, die mit über 800.000 Followern reichweitenstärkste Spotify Playlist für zeitgenössischen Jazz. Features und Rezensionen zu Aufnahmen und Videos der Band durch die Jazzthing und JazzThetik begleiteten den Release.
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