Musik ist gut, wenn sie berührt. Aber was braucht Musik, damit sie uns berührt? Vor allem einen anderen Blickwinkel auf die Welt als unseren eigenen. Die beste Geschichte ist die, die noch niemand erzählt hat.
Conny Ochs liest die Welt intensiv und sieht Zeichen, die anderen verborgen bleiben. In seinen Songs erzählt er davon, mit Inbrunst, Verve und Verletzlichkeit. Ochs kehrt auf „Doom Folk“ mit neuem Material zurück und schlägt dabei überraschend neue Wege ein. Es ist ein Conny Ochs-Album durch und durch, voll dunkler Träumereien und eindringlicher Melancholie. Aber dieses Mal ist da noch mehr:
Mehr Instrumentierung durch Drums, Bass, Orgeln, mehr Verzerrung und damit mehr Möglichkeiten. "Doom Folk" fächert die unbedingte Authentizität von Conny Ochs abwechslungsreicher auf als je zuvor.
Melancholie und Wahnsinn, Zermürbung und Hoffnung, eingebettet in das wohlbekannte Spiel aus Laut und Leise.