Die COWBOYS FROM HELL sind ein wildes Instrumental-Trio aus Zürich. Und wer wissen möchte, wie es klingt, wenn drei kultivierte Rüpel loslegen, die nicht nur Jazz, sondern auch Frank Zappa, Rage Against the Machine, Massive Attack und Nik Bärtsch gleichermaßen mögen, ist bei dieser Band an der richtigen Adresse.
Da wird viel gewagt und mit so ziemlich jedem Klischee gebrochen. Zitate und Einflüsse prallen aufeinander und finden sich in explosiven Karambolagen und rauschhaften Passagen. Mit kühnen Arrangements und kräftigen Klängen erzeugt die Band einen wahren Sound-Orkan. Es dampfen Funk-Grooves, dann rauchen die Rock-Kanonen oder es sprutzelt die Elektronik. Ein Saxofon wird durch allerlei Effektgeräte geschleust, während Bass und Schlagzeug die mal geraden, mal vertrackten Knüppel-aus-dem-Sack-Grooves mit heißglühender Energie aufladen.
Nach zwei Alben und einer beachtlichen Anzahl Konzerten im In- und Ausland erscheinen im Herbst dieses Jahres die neuen Aufnahmen bei Doublemoon Records und einmal mehr gibt es „Musik, die imstande ist, deine Oma zu erschrecken, die aber auch Geschichten erzählt, die es wert sind, erzählt zu werden“, wie schon die „Jazzthetik“ schrieb.