n dem Dokumentarfilmzyklus erzählt Jan Šikl Schicksale tschechischer Familien im 20. Jahrhundert. Dabei greift er auf per Anzeige gefundene Schmalfilmarchive zurück, in denen sich ausschließlich für private Zwecke aufgenommene Filme befinden. Für den Zyklus hat er zusammen mit seinem Team die Geschichten hinter dem Material recherchiert, sie neu geschnitten und vertont – so auch die Streifen Nízký let (Tiefflug) und Sejdeme se v Denveru (Wir sehen uns in Denver): Sie handeln von zwei Männern mit dem Vornamen František, die im schicksalhaften Jahr 1968 auf zwei verschiedenen Seiten standen.