Ein Abend mit Max Prosa zwischen Lyrik, Liedern und Erzählungen. Im Gepäck: Ein Buch, das im Februar im Schwarzkopf Verlag erscheint und eine Rückbesinnung auf den Kern: Prosa, seine Stimme, Texte, sein Instrument, ganz bei sich.
Am Anfang war der Text. Worte, Verse, Reime – noch nie hatte Max Prosa Probleme, seine Gedanken und Beobachtungen zu Papier zu bringen. Prosa hätte ein großer Dichter werden können, aber er hatte mehr im Sinn: seine Poesie mithilfe von Musik in einen neuen Kontext zu überführen und so ein großes organisches Ganzes zu erschaffen.
„Mit geht es nicht unbedingt darum, etwas zu sagen, was noch nie gesagt wurde“, sagt Prosa. „Sondern ich will das, was bereits gesagt wurde, so formulieren, dass es gefühlt wird.”