Wie die Liebe fällt, wenn sie fällt, doch sie hüpft, vor Freude, und tanzt und stolpert und dann fällt sie doch! OH NEIN! Am längsten Tag und der kürzesten Nacht des Jahres, der Mittsommernacht, in einem Wald am Stadtrand von Athen. Wo sich Fuchs und Gans, also Elfe und Kobold, LOL, gute Nacht wünschen, entblättern sich im Tau des Waldes Liebesdramen, fantastische Zauberwesen, Theater auf Leben und Tod und lustige „Eheproblemchen“ (Klimakatastrophe). Es wird gezittert. Zittern Sie mit uns! Bis zum Schluss, wo letztlich die Fragen stehen: Werden Helena, Demetrius, Lysander und Hermia ihren ewigen Gossip begraben und endlich Freunde werden? Überzeugen Squenz, Zettel & Co. Herrscher Theseus mit dem besten Theaterstück aller Zeiten? Begraben Titania und Oberon ihren übermenschliches Beef und verhalten sich mal wie normale Menschen? Und wofür ist sich Flussgeist Puck eigentlich nicht zu schade? Spoiler: Ganz am Ende gibt es diese eine Szene in der Puck... NEIN!

Unter der Regie von Bonn Park entwirft das 3. Studienjahr der Hochschule für Musik und Theater Rostock einen waschechten William, mit, von, für und durch Shakespeare. Eine Huldigung an die Kunst, an den einfältigen Menschen und an all das, was dazwischen vibriert. Zauber! Es vibriert Zauber. In einer Sommernacht!