„IT DON’T MEAN A THING IF IT AIN’T GOT THAT SWING!“ - Das ist die Philosophie der drei up-and-coming Musiker, die sich in Berlin am renommierten Jazz Institut kennengelernt haben. Sie spielen ein Mix aus Eigenkompositionen und greifen auf ihr reiches Repertoire an Jazz Standards und Kompositionen des Great American Songbooks zurück.
Der Gitarrist Etienne Wittich aus Regensburg, wo er 2018 den Regensburger Musikpreis gewann, lebt seit 2020 in Berlin und studiert am renommierten Jazz Institut Berlin. Dort ist er Teil verschiedener Formationen. Unter seinen Lehrern sind John Scofield, Paulo Morello, Helmut Nieberle, Howard Alden, Kalle Kalima und Phil Donkin.
Thiago Duarte ist ein Bassist aus dem Süden Brasiliens. Dort ist er ist aktiv in der lokalen Szene und hat mit Namen wie João Donato, Egberto Gismonti, João Bosco, Airto Moreira und Flora Purim gespielt. Bei Letzteren hat er als E- und Kontrabassist an den jüngsten Alben teilgenommen, darunter "If You Will" von Flora Purim, das für den Grammy 2022 in der Kategorie Bestes Latin-Jazz-Album nominiert wurde.
Finn Seemann ist ein Schlagzeuger, der in Berlin aufgewachsen ist. Seit 2021 studiert er am Jazz-Institut Berlin bei Heinrich Köbberling und wirkt seitdem in verschiedensten Formationen der jungen Berliner Jazz Szene. Als Komponist versucht er stets sich verschiedenster Formen der Musik zu nähern und hat bereits für größere Ensembles unter anderem Bigband aber auch Kammerbesetzungen wie Streichquartett geschrieben. Seit 2022 leitet er sein eigenes Quintett.