Dresden, eine seit Jahrhunderten vor allem kulturell prägende Stadt, hat sich in den letzten Jahren zu einem international bedeutsamen Forschungs- und Technologiestandort und zum wichtigsten europäischen Standort der Halbleiterindustrie entwickelt. Milliardeninvestitionen werden die Stadt und Region als Smart-Systems-Hub in den nächsten Jahren außerdem zu einem der weltweit führenden Leitstandorte für IoT-Basistechnologien machen.
Wie spiegelt sich diese Entwicklung in der lokalen Medienkunstszene wieder? Wie positioniert sich diese Szene, um die Möglichkeiten wie auch Herausforderungen der Digitalen Transformationen kreativ und kritisch zu analysieren, zu diskutieren – vor allem aber mitzugestalten?
Tagesplan:
10:30 Anmeldung
11:00 Begrüssung Annekatrin Klepsch, Beigeordnete für Kultur und Tourismus
11:15 Technoheritage. Keynote von Nora Al-Badri
12:00 Dresdner Medienkunst Szene(n) – Situation und Perspektive. Diskussionsrunde mit Ulf Langheinrich (CYNETART), Thomas Dumke (TMA), Andreas Ullrich (C.Rockefeller), Roland Schwarz (Technische Sammlungen Dresden), Pierre Ed (DAVE), Felix Buchta (objekt klein a), Ulla Heinrich (dgtl fmnsm), Julia Langhammer (PYLON)
13:30 Mittagspause
14:30 Best-Practice Digital: Medienwerk NRW / MUTEK festival.
Mit Jasmin Grimm (Kuratorin, Berlin/Düsseldorf), Charlotte Triebus (Künstlerin, Düsseldorf) und Katharina Meissner (Strategic Development, mutek.org)
15:00 Next-Steps Digital: Silicon Saxony & Medienkunst – Eine Region erfindet sich neu?
Diskussionsrunde mit allen bisherigen Podiumsgästen sowie Paul Schengber und Emma Chapuy (WISP Leipzig), Franz Thiem (IFZ/balance Leipzig), Stefan Prins (Studio Elektronische Musik Dresden), Dr. Friedrich Blutner (3D-Audio Sachsen)
16:30 Medienkunst und Kulturpolitik in Dresden.
Schlussdiskussion mit Manfred Wiemer, Amtsleiter
17:00 Ende der Podiumsveranstaltung, Bar geöffnet
18:00 Blaue Stunde & Raster. labor | Lichtshow und Installation Appia im Rahmen von Appia Stage Reloaded | Festival im Großen Saal des Festspielhauses Hellerau
Moderation Dr. Klaus Winterfeld (Amt für Kultur und Denkmalschutz), Moritz Lobeck (Hellerau - Europäisches Zentrum der Künste)