Anlässlich des internationalen Tages der Sozialen Arbeit soll eine Gruppe in das Zentrum der Betrachtung gerückt werden, die in der Regel einen primär randständigen Platz innerhalb der Debatte einnimmt. Die Corona Pandemie stellt(e) den Justizvollzug, wie auch die ambulanten Versorgungsstrukturen für straffällig gewordene Menschen und ihre Angehörigen unter besondere Herausforderungen. Rückblickend wollen wir uns diesen fragmentarisch annähern und dabei insbesondere die damit einhergehenden Veränderungen, Chancen sowie Grenzen diskutieren und miteinander ins Gespräch kommen.
Die Referentin Sarah Blume forscht
an der erziehungswissenschaftlichen Fakultät der TU Dresden unter anderem zu den Auswirkungen von Strafvollzug. Die Veranstaltung ist auch ein Ausblick auf eine größere Reihe, die sich ab April im AZ Conni mit den Auswirkungen der Corona-Pandemie beschäftigen wird.