Wie steht es um den Gebäudebestand?
Und was bedeutet das für die verschiedenen Nutzungen 24/7?
Das Industriegebiet im Dresdner Norden, einst für die Ausstattung des königlich-sächsischen Militärs errichtet, ist heute ein vielfältig und von verschiedenen Interessengruppen friedlich genutztes Areal. Die überlieferten Bauten sind Produktionsort, Studio, Künstlerwerkstatt, Lager oder Shop und das Gebiet verwandelt sich abends, nachts und feiertags zusätzlich in einen Ort für Begegnung, Experimente oder auch eine Auszeit vom Alltag.
Studierende und Lehrende der Architektur an der Professur für Denkmalpflege und Entwerfen der TU Dresden haben sich mit dem Areal und seinen einzelnen Gebäuden genauer befasst. Ihre Beobachtungen und Recherchen zeigen ein architektonisch vielgestaltiges Erbe, das erfreulich vielfältig genutzt wird, aber auch bedroht erscheint.
Im Gespräch widmen wir uns dem aktuellen Umgang mit diesem Gebiet.