Mensch, Mythos, Mythen.
Geduckt geschickt hindurchgewunden.
Zeit wird gestreckt um mehrere Stunden.
Kaum entfernt und schon beginnend,
wird eilen die Reise zusehends zerrinnend.
Unerklärlich der Sinn, unbeherrschbar die Sehnsucht.
Erstarrt sind wir nicht, ergreifen auch nicht die Flucht.
Hingerissen wurde ausgerissen,
entzückt verirrt durch die Idee.
Um nicht die Gelegenheit zu missen,
startet unverhofft die Odyssee.
Mensch, Mythen, Mythologie.
Ist es doch möglich, sich der Verlockung zu bekunden?
Es zischt, es züngelt und klappert.
Ist die Wahrnehmung denn noch an die Realität gebunden?
Wenn das eine wimmelt und das andere schleicht.
Wenn sich keines mehr findet und der Atem nicht reicht.
Die Augen geschlossen, hinterrücks liegt das Meer.
So bewegen sich Schlangen zum Kriechen, und Getier fleucht umher.
Es zischt, es züngelt und klappert.
Mensch, Mythologie, Medusa.
Mythos und Logos gelten als antonym,
dabei scheint es doch logisch, dass wir Mythen sehen.
Hinüber mit dem Ideal,
bis hin zum Trotze allen Edelmuts.
Der Leib erhärtet zu Stein im Saal,
verbleibt die Seele nun frei, jedoch ohne ihren Schutz.
Im Unglauben dessen, was einst war Illusion in Wunschträumen nur,
Ward aus Missgunst verwandelt in eine zutiefst missverstandene Kreatur.
Ein Licht, ein Schatten. Ein Kopf, ein Körper. Ein Weg durchs Labyrinth…