Lorenz Kellhuber
Begann mit 5 Jahren eine klassische Klavierausbildung und erhielt als Mitglied der bayerischen Frühförderklasse
auch Unterricht in Violine und Kammermusik 2003 wird er von Rob Bargad (Nat Adderley Quintet) entdeckt und intensiv in die Jazzstilistik eingeführt. Mit nur 16 Jahren besteht Kellhuber die Hochbegabtenprüfung und wird Student am Jazz Institut Berlin.
Während regelmäßigen Aufenthalten in New York erhält er außerdem Unterricht bei Fred Hersch und Sophia Rosoff und beendet 2010 als einer der weltweit jüngsten Bachelor-Absolventen sein Studium. Seitdem führten ihn seine Konzerte durch Europa, in die USA
und nach Südamerika. Er spielte auf zahlreichen internationalen Bühnen wie z.B. der Berliner Philharmonie, Montreux Jazz
Festival, Mar del Plata Jazz Festival und als Sideman und Co-Leader spielte an der Seite zahlreicher international bekannter MusikerIm Sommer 2014 kürte ihn Monty Alexander als ersten deutschen Musiker zum Sieger der renommierten Montreux Jazz Piano
Solo Competition. 2016 wurde er für den ECHO Jazz in der Kategorie „Newcomer des Jahres“ nominiert, 2018 gehörte er zu den zehn „neuen Key-Players“ in der Zeitschrift „Jazz thing“. Insgesamt neun Alben und eine EP veröffentlichte er seit 2012, Seit Abschluss
seines Studiums ist Lorenz Kellhuber ein gefragter Dozent. Er gibt regelmäßig Workshops und Meisterkurse im In- und Ausland. Zum Wintersemester 2021 erhielt Kellhuber den Ruf als Professor an die Hochschule für Musik Carl Maria von Weber in Dresden. Gemeinsam mit Jugendfreunden gründete Lorenz Kellhuber 2020 das Kammermusikfestival Regensburg, das er nach wie vor leitet und kuratiert.
Felix Henkelhausen
Erhielt klassischen Klavier- und Cellounterricht bevor er sein Interesse am Bass entdeckte. Nach Abschluss seines Musikstudiuma am Jazz Institut Berlin spielte er bereits mit vielen national und internationalen bekannten Künstler, wie z.B. Andrea Parkins, Dave Liebmann, Eric McPherson, Jim Black, Jochen Rückert, Marc Copland, Nate Wooley. Er ist Teil von zahlreichen Bands wie Liun and the Science Fiction Orchestra, Stefan Schultze Large, Jim and the Shrimps, Bram de Looze Trio feat. Eric McPherson, Nate Wooley’s Knknighgh und Tau5. 2023 wurde er in der Kategorie Bass für den „Deutsch Jazzpreis“ nominiert.
Moritz Baumgärtner
begann mit klassischem Schlagzeugspiel im Alter von neun Jahren in Basel und studierte von 2006 bis 2010 am Jazz Institut Berlin bei John Hollenbeck, Jim Black, Jeff Ballard und Joey Baron. Mit seiner ganz persönlichen Klangästhetik, seinem einzigartigen melodischen
Spiel und unkonventionellen Gestaltungswillen hat er sich binnen kürzester Zeit in die internationale Liga gespielt.
Seine Auslandstourneen führten ihn in die USA, nach Südamerika, Afrika, Indien, Pakistan, Sri Lanka, China, Mexico, Guatemala, Russland, Ukraine, Haiti, Norwegen, Rumänien, Dänemark, Schweden, England. Moritz Baumgärtner ist auch als Dozent aktiv und erhielt 2022 den Ruf als Professor an die Hochschule für Musik in Nürnberg.