Afro-amerikanische Musik ist seit ihrer Entstehung immer eine Auseinandersetzung mit Missständen und Zwängen unserer westlichen, kapitalismusgeprägten Gesellschaft bis hin zu menschenverachtenden Ideologien gewesen. In direkter und indirekter Konfrontation sind Künstler*innen zu Sprachrohren verschiedene Epochen der Jazzmusik geworden. Das JUGENDJAZZORCHESTER SACHSEN und Saxofonist JOHANNES MORITZ möchten politisch motivierte Big Band Musik (Duke Ellington, Charles Mingus, Liberation Music Orchestra, Brigade Future 3) vermitteln und in den Kontext aktueller gesellschaftlicher Debatten über Rassismus, Sexismus, Homophobie, Transphobie u.v.a. bringen.
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