Im Jahr 2022 erlebte Europa den heißesten Sommer seiner Geschichte und das zweitwärmste Jahr seit dem Beginn systematischer Wetteraufzeichnungen. Dieser Trend hält seit 8 Jahren in ungebrochener Folge an – mit weitreichenden Konsequenzen für Mensch und Natur.
Die Folgen dieses globalen Klimawandels sind auch in Sachsen spürbar. Die kontinuierliche Erwärmung führt zu einer Zunahme der Hitzebelastung in den Sommermonaten, deren Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit dem Einzelnen vielfach unbekannt sind. Ausgehend von Daten der realen Klimaentwicklung in Sachsen soll auf dieser Veranstaltung deren Bedeutung sowohl für den Einzelnen als auch die Kommune dargestellt werden.
Wieviel Hitze verträgt der menschliche Organismus? Für wen kann Hitze zum ernsthaften gesundheitlichen Risiko werden? Welche Aufgabe kommt der Kommune im Hitzeschutz zu? Im Anschluss an kurze Impulsvorträge werden diese Fragen im Kontext eines offenen Podiums Raum zur Diskussion erhalten.