„Moderner Indie-Pop, Synthie-Sounds, eingängige Refrains, Ohrwurmgefahr“ – besser könnte man den Sound von
MÁNI ORRASON wohl nicht beschreiben (allschools).
Intensive Monate liegen hinter dem 21-Jährigen, der nicht nur nach einer gescheiterten Partnerschaft eine neue Liebe fand, sondern auch zu seiner musikalischen Arbeit eine neue Beziehung einging. Kurzerhand hat er sich nach zwei
Alben von seinen traditionellen, akustischen Kompositionen verabschiedet, um seinen Singer-Songwriter-Sound mit elektronischer Eigenart und modernem Touch in einen synthetischen, lunaren Pop mit unwiderstehlichem Tempo zu verwandeln – „Eine Neuerfindung, die dem Künstler
ausgezeichnet steht“ (Diffus).
Gemeinsam mit Produzent Nikolai Potthoff hat MÁNI ORRASON
akribisch am Sound seiner aktuellen EP gearbeitet, um seine Geschichten und Gefühle angemessen zu verpacken. „Baby Angel
“ ist eine EP übers Verlieben und über das, was danach kommt – Verzweiflung, Sehnsucht und andere
Zwangsläufigkeiten nicht ausgespart. Die sechs Songs bewegen sich frei zwischen Träumen und Wachen, Grübeln und Loslassen und beeindrucken als Dokument einer persönlichen wie auch künstlerischen Weiterentwicklung. Auf „Baby Angel“ wird der neue Máni greifbar – zumindest für
den Moment. Von der queeren Verknalltheit über Zukunftsängste und Frustration, bis hin zu den Fragen über Sein, Sinn und Selbst, ist der Weg zu einem neuen Lebensabschnitt mit großen Gefühlen nachvollziehbar. „Ich wusste, dass ich von einem aufrichtigeren und naiveren Standpunkt aus schreiben musste. Für mich ist „Baby Angel" eine Neugestaltung meines Weltbilds, eine Aufzeichnung von Veränderungen", so MÁNI ORRASON. Im Frühjahr 2020 wird der Ausnahmekünstler seine neue EP auf großer Deutschlandtour präsentieren und jedem unter Beweis stellen, dass er nicht nur seinem Alter, sondern zunehmend auch seiner Zeit voraus ist.