Agostino di Scipio ist eine Art „Philosoph des Mikrofons“: Ein Erfinder von Algorithmen, die aus Alltagsgeräuschen musikalische Zusammenhänge generieren. Dem traditionellen Werkbegriff setzt er offene Systeme entgegen, die so (künstlich) intelligent sind, sich selbst erhalten und weiterentwickeln zu können. Der alte Gedanke eines Deus ex machina ist auch für die anderen Stücke dieses Konzerts zentral.
Programm:
Modi di interferenza n.2 sistema di feedback autonomo (Saxophon / Live-Elektronik)
Due pezzi con repertorio di musica d'archi (Streichinstrumente / Live-Elektronik)
Settimo Studio (Klavier / Live-Elektronik)
Samuel Johnstone: RhythmiconAspect #2 (Uraufführung)
Martin Baumgärtel/El perro andaluz: Intermezzi