Moes Anthill schreiben mit ihrem kommenden Album «Quitter» neue Kapitel von Songwriting. Hart an der Grenze zwischen Neo-Folk, Americana & Pop – «Quitter» ist erbarmungslos, ein versuchter Rückschritt und Bruch zur hiesigen Tradition.
Die fünfköpfige Band fliegt mit grösster musikalischer Wucht und feinakustischen Arrangements dahin. Angetrieben durch das dichte Songwriting des Urner Sänger’s Mario Moe Schelbert und dessen Banjo- sowie Gitarrenpickings wird jeder Song zum Kunstwerk. Moes Anthill entspringen dabei ihren eigenen Wurzeln. Sie sind eine Band, die den Folk neu interpretiert und zeigten Grösse, indem sie ihre Musik aus Filigranarbeit schöpfen.
Ihr Markezeichen sei die Innovation, entgegen der allgemeinen Gefälligkeit. Dabei klingt kein Song wie der Andere: grossartige Zitate werden aufgebaut und gleichzeitig wieder niedergerissen; dies lässt Moe’s Stimme wunderschön dahinbröckeln und Gitarrenwände endlich wieder richtig klirren. Sie sind ein Katalysator der Szene: zeitlos und doch nie da gewesen.
Ihre Songs, deren Einflüsse aus einer tiefen Frische entspringen und von Robert Plant bis Fleet Foxes mit allen Wassern gewaschen sind, gehen schmerzhaft unter die Haut.
Die perfekte Anleitung zum Aussteigen.