Während sich die barocken Meister der Tasteninstrumente mit den dynamischen Einschränkungen des Cembalos begnügen mussten, traten das von Bartolomeo Cristofori entwickelte gravicembalo col piano e forte und dessen Weiterentwicklungen zum Pianoforte ab Anfang des 18. Jahrhunderts ihren Siegeszug an. Insbesondere in der Romantik stellte sich das Klavier als wichtigstes solistisches und kammermusikalisches Instrument heraus, auf welchem sich die Meister der Zeit in Virtuosität und Ausdruck zu übertreffen versuchten. Wir, das Werkstattorchester Dresden, mnöchten diesem wundervollen Instrument Referenz erweisen und haben gemeinsam mit vier Solist*innen der Hochschule für Musik Dresden ein Programm mit vier Sätzen aus vier Klavierkonzerten von R. Schumann, F. Liszt, C. Saint-Saëns und E. Grieg erarbeitet. Komplettiert wird das Programm durch die „Schwedischen Tänze" von M. Bruch.