Roundtable-Diskussion und szenische Lesung zur Jahreskonferenz „Disruptive Imaginations“ der Gesellschaft für Fantastikforschung (GfF) und der Science Fiction Research Association (SFRA) in Kooperation mit der Technischen Universität Dresden
Die deutsche Fantastik gilt als ein traditionelles und konservatives Genre. Ihre erfolgreichsten Autoren sind weiß, cis, hetero und männlich. Bis vor kurzem fehlte es an der Repräsentation von Gendervielfalt, nicht-heteronormativer Sexualität, verschiedener ethnischer und kultureller Hintergründe oder der Darstellung anderer marginalisierter Gruppen. Seit neuestem ruft eine Gruppe junger, diverser Autor:innen unter dem Begriff der „Progressiven Fantastik“ (#ProgressivePhantastik) dazu auf, andere Identitäten in den spekulativen Genres zu repräsentieren. Own-Voices Autor:innen sollen verstärkt gefördert und die Traditionen und Strukturen der fantastischen Genres neu auf den Prüfstand gestellt werden.
ab 19:30 Uhr Diskussion
ab 21:30 UHR Szenische Progressive-Fantastik-Lesenacht der Autor:innen im Innenhof des Museums