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„The singer and guitarist Lindsey Jordan has a high school diploma, an emotional intelligence well beyond her years and a chance to push herself out on a bigger stage.“ – New York Times
„Man hört aber auch etwas anderes, nämlich eine sehr talentierte Songschreiberin, deren Songs berühren und eine Reife ausstrahlen, die eigentlich erst mit den Jahren kommt.“ – Rolling Stone
„Snail Mail’s striking debut album is emotionally wise, musically clear, and encompasses the once and future sound of indie rock.“ – Pitchfork
“Fast schon beängstigend, wie viel Weisheit in dieser 18-jährigen Frau steckt.“ – Byte.FM
„Die Zukunft sieht für Snail Mail und seine Protagonistin Lindsey Jordan rosig aus. Ihr Debütalbum hat sie sofort in die Riege der kommenden Indie-Superstars wie Soccer Mommy, Car Seat Headrest, (Sandy) Alex G oder Mitski katapultiert.“ – Laut.de
Es kann schon einem ganz schön erdrückenden Rucksack gleichen, wenn man als blutjunge Newcomerin mit dem Debütalbum plötzlich ins Rampenlicht rückt, zu einer Stimme ihrer Generation und von Kritikern wie Fans gleichermaßen gefeiert wird, weltweit ausverkaufte Shows und auf immer größeren Festivals vor immer größeren Menschenmengen spielt.
Lindsey Jordan ist es so ergangen und auch wenn sie auf ihrem 2018-Debütalbum Lush sang “I’m in full control / I’m not lost / Even when it’s love / Even when it’s not”, brachte das Ende einer Beziehung sie letztlich an den Rand eines Nervenzusammenbruchs. Sie entschloss sich für einen 45-tägigen Rehab-Aufenthalt in Arizona und fing dort nur mit Stift und Papier, beziehungsweise ohne jegliche Instrumente oder Aufnahme-Equipment, an am neuen Album zu arbeiten. Dieses erscheint nun am 5. November und heißt „Valentine“ und wird auf Matador Records veröffentlicht.
Mit ihrer gesundeten Seele und einer Grundidee des Albums zog es Jordan nach Durham im Staate North Carolina, wo sie sich mit Brad Cook (Bon Iver, Waxahatchee) Anfang 2021 in dessen kleinem Home Studio verkroch. U.a. mit dabei waren die langjährigen Bandmitgliedern Ray Brown und Alex Bass, sowie der Techniker Alex Farrar. Nachträglich wurden lediglich die Streicherarrangements in den Spacebomb Studios in Richmond aufgenommen.
Die Erfolge der Vergangenheit, eine schmerzliche Trennung, 6 Wochen Kur und einige seelische Narben hat Jordan mit der Arbeit an „Valentine“ hinter sich gelassen – eine heilsame Erfahrung. Es ist eine finstere Momentaufnahme dieser dunkeln Zeit geworden und gleichzeitig ein Abschluss, der die Tür zu diesem Lebensabschnitt endgültig zuschlägt.