Another Friend of Mine
Präsent und doch zugleich unerheblich - mit diesem Sweetspot sympathisiert die Indiepop-Band aus Dresden. Ohne Besitzansprüche anmelden zu wollen, inszenieren sich Another Friend of Mine als altbekannte Freunde aus einem vorherigen, fast schon vergessenen Leben, deren Geschichten man gerne ab und zu lauscht.
Versteckt hinter der offensichtlichen Scharade, dass es sich hier aber lediglich um die Erlebnisse eines Freundes dreht, versucht Another Friend of Mine so viel Abstand wie möglich zum Publikum zu generieren, um sicher das eine oder andere Mal grandios zu scheitern.
Die Duo-Besetzung Julius Meyer (Vocals, Gitarre) und Franziska Radig (Vocals) wird zur Band mit Henry Hütt (Gitarre), Caroline Stegert (Synthesizer) und Felix Berlin (Drums).
Glu
Glu ist Lautschrift und bedeutet Leim. Gegründet im Jahr 2020, legten Charlotte Vogel (Gesang), Max Schäfer (Git/Synth), Tim Schönherr (Bass/Synth) und Philipp Berger (Drums) schnell die Songs „WYAR” und „Circles” vor. Im Juli 2021 folgte die Debüt-EP „Fireflies” - liebevoll in Eigenregie produziert, mit 80's Patina. Damit wollen glu: nun die Bühnen der Welt mit Glitter-Tränen bestreuen und das Publikum auf eine gefühlsreiche Achterbahn mitnehmen.
Auch 2022 wurden die Glitzerstifte nicht beiseite gelegt. Im Dezember veröffentlichte glu: die neue Single “Christmas Without Grandpa”, produziert von The Micronaut.
Es fassen sich Leichtigkeit und Melancholie an die Hände - zugänglicher Indie Pop mit jeder Menge Synthesizern und der schönen Stimme von Charlotte Vogel. Bei der ein oder anderem kullert da vielleicht eine einsame Träne das Gesicht hinunter. Als Vorband von Acts wie Phillip Boa und Gwen Dolyn hat das auch Live gut funktioniert.