In ihrer neuen Produktion „Stations“ zeigt sich die weltbekannte kanadische Tänzerin und Choreografin wieder als überragende, energiegeladene Solo-Tänzerin.
Getragen unter anderem von den jazzigen Klängen des Saxofonisten Colin Stetson durchschreitet sie in „Stations“ vier verschiedene Stationen, die auf die vier Jahreszeiten oder die Himmelsrichtungen verweisen könnten. Wie in einer schwindelerregenden Kreiselbewegung durchläuft ihr Körper immer neue Zustände – mal in sich gekehrt, mal wie besessen, animalisch oder fluide, immer aber vibrierend energetisch, als ginge es um das schiere Überleben.