Düstere und auch freundliche Flächen schwellen an und fallen an, bauen Anspannung auf. Kaskaden aus Hihats treffen auf vereinzelte Kicks hier und da, dazwischen Stille oder auch nicht. Geheimnisvolle und deutliche Sprachsamples kreuzen das weiße, braune, pinke und schwarze Rauschen, ein altes Lied fliegt quer. Und weiter. Der große Raum wird noch größer, der Sound öffnet Räume hinter dem Raum, den Raum im Raum, den Imaginationsraum. Den öffnen euch die Student_innen der Klasse von Carsten Nicolai mit ihren Live-sets:
Simon Hillme/adhoc, Antje Meichsner/Shannon Soundquist sowie Felix Ermacora und Miles Sjögren als "Depression Dresden". Special Guest ist dna, der mit seinem Modularsystem atonale Noise-Drones aus Fieldrecordings extrahiert.
Zwischendurch gibts es einen Talk über holografische Soundsysteme.
Damit alle ausreichend konzentriert bleiben, bereitet euch Halyn Shin eine performative Teezeremonie.