Freund:innen, Kolleg:innen, liebe Nachbarschaft,
"viel Raum zum Experimentieren und zur Entfaltung" hört sich das nicht gut an? Diesen Raum finden die Studierenden an der HTW Dresden in der Fakultät Design. Zeit sich das mal genauer anzugucken!
Dafür laden wir euch am 7. November 2024 um 19 Uhr in den nigelnagelneuen Komplex der Fakultät Design ein. Ihr findet uns im U-Gebäude der HTWD an der Ecke Strehlener Straße/ Andreas-Schubert-Straße in der 6. Etage.
Zwischen Studienwerkstatt und Hörsaalluft passt es auch gut, beim #131 undsonstso zwei spannende Projekte aus dem Kosmos der jungen Designer:innen vorzustellen.
In dem Projekt „An‘s Werk“ haben sich Design-Studierende im Sommersemester 2024 kritisch und kreativ mit Objekten der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden auseinandergesetzt und beeindruckende Ergebnisse hervorgebracht. Professorin Diana Simon gibt uns Einblicke in das spannende Projekt.
Unsere zweiten Speaker sind Jan Wilzok und Lukas Bähr. Während des Design-Studiums an der HTW Dresden haben sie und viele andere Akteur:innen der Dresdner Musikszene fragmented: gegründet. Als junge, interdisziplinäre Plattform will fragmented: subkulturelle Strukturen stärken, vernetzen und Raum für Neues schaffen. Wie das aussieht und was das mit ihrem Studium zu tun hat, erzählen sie am besten selbst.
Also kommt rum, es wird spannend! Bringt Freundchens mit!
Wir freuen uns auf euch!
Fakultät Design HTW Dresden
Wer geht eigentlich ins Museum und wer nicht? Wie motiviert man Menschen dazu sich mit Kunst zu beschäftigen? Und ist das Thema einer Ausstellung für sie wirklich relevant?
Mit diesen Fragen beschäftigen sich die Mitglieder eines seit 2023 gegründeten Netzwerks, der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden mit Forschenden und Studierenden der HTW Dresden, der TU Dresden und der HfBK Dresden.
Mit dem Projekt „An's Werk! — Studierende als Vermittler:innen im Museum“ wird das Ziel verfolgt Kunstwerke neu zu erleben, mit kritischen Reflexionen und interaktiven Ansätzen von Design-Studierenden.
Im Fokus der Studierenden der HTWD stand unter der Leitung von Prof. Diana Simon und Franz Ferdinand Richter die Entwicklung interaktiver prototypischer Interventionen, die sich auf vier ausgewählte Kunstwerke im Residenzschloss beziehen. Die ausgewählten Objekte bedurften hinsichtlich problematischer Darstellungen, Inhalte, Materialien und Herstellungstechniken einer kritischen Betrachtung, und wurden durch neue Ansätze der Kunst- und Kulturvermittlung exploriert.
Entstanden sind insgesamt 7 Interventionen. Eine davon ist die GhostBox – sie bringt die Geister, die in den Standuhren spuken zum Sprechen und ist in der aktuellen Ausstellung „Fait à Paris. Die Kunstmöbel des Jean-Pierre Latz am Dresdner Hof“ im Residenzschloss Dresden zu sehen.
fragmented:
"Immer wieder verlassen Akteur:innen der Kultur-, Kunst- und Clubszene Dresden, um in anderen Städten bessere Möglichkeiten zur Verwirklichung ihres Potenzials und der Mitgestaltung des Milieus zu finden. Diese Akteur:innen fehlen, um Dresden als kulturellen Lebensraum zu stärken. Je mehr abwandern, desto weniger bleiben in der Zukunft."
Die Entwicklungsmöglichkeiten jenseits der institutionellen Kulturlandschaft sind begrenzt – hier setzt fragmented: an. Als junge, interdisziplinäre Plattform will fragmented: subkulturelle Strukturen stärken, vernetzen und Raum für Neues schaffen. Sie suchen nach Lösungen und stehen für eine freie, gleichberechtigte Gesellschaft. Ihre Projekte geben politischen Themen eine Stimme, ihre Räume bieten Platz für Gespräche und ihre Platten und Kunstwerke transportieren Kultur.
Location: HTW Dresden
In den neu gebauten Räumen der Fakultät Design blitzt und blinkt noch alles. Hier gibt es genug Platz für kreative Visionen und Experimentierfreude mit vielen coolen Studios und Werkstätten. Und bevor wir hier Wikipedia-Artikel zur Geschichte der HTW Dresden rezitieren – kommt einfach selbst vorbei und schaut euch um oder werft vorab ein Blick in das Video der Werkschau 2024.
Ort: HTW, Fakultät Design, U-Gebäude, Andreas-Schubert-Straße 6, 01069 Dresden