Hier wird späterer Dischord-Sound der zweiten bzw. dritten Generation (z.B. Bands wie Q and Not U, June of 44) in´s neue Jahrtausend transferiert, schnuppert unterwegs am Noise-Rock der 90er und lädt noch eine Schippe Post-Hardcore auf. Vertracktheit und Eingängigkeit im Wechselbad der Gefühle, die sich ganz oft duellieren und von melodisch bis HC-lastig geshoutet alles können. Bei den langsameren Instrumental-Passagen sind die Gitarren gerne mal auf "clean" gestellt um gekonnt zur tighten Rhytmus-Sektion zu sirren, tänzeln oder einfach nur Akkorde stehen zu lassen - hat dann was vom hypnotischen Maserati-Sound.