Aufgrund der Verordnungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie wird der Einlass ausschließlich nach den 3 Gs gewährt: Die Gäste müssen einen tagesaktuellen negativen Schnelltest, einen vollständigen Impfschutz oder den Nachweis einer Genesung nachweisen.
Waving the Guns (WTG) kommen aus Rostock und machen Rap.
Statt eines plötzlichen, großen Hypes ist der Bekanntheitsgrad über die letzten Jahre stetig und gesund gewachsen, ohne irgendetwas künstlich zu erzwingen.
Bei WTG geht es um die Artikulation von Antithesen zum Normalität werdenden Schwachsinn, um Übertreibungen und Understatement, um Gepöbel und Reflexion und darum, Scheisselabern mit Haltung zu verweben. Meinungsäußerung und Auseinandersetzung sind wichtiger Bestandteil, ebenso aber Entertainment und schlichtweg Bock auf Musik.
Vor allem anderen ging es jedoch immer darum, Konzerte zu spielen. Durch stetes Tingeln überall dorthin, wo es Bühnen und Rückkopplungen gibt, wissen WTG wie man eine Crowd zu unterhalten und Songs energiegeladen vorzutragen hat.
Unter dem Motto „ Es hätte so ein schöner Abend werden können“ wird genau dies praktiziert. Dem angesichts beschränkter Sichtweisen schlecht gelaunten Publikum werden High Fives gegeben, ohne Garantie allerdings, nicht doch noch eine gewischt zu bekommen. All denjenigen, die gerne nach unten treten und es sich im warmen Schoss der Einfältigkeit bequem machen, wird im besten Fall die Stimmung verhagelt.
Sicher ist, dass Feste gefeiert werden, der Scheisse zum Trotz. Sie haben Großes vor in kleinen Hallen. Endlich wird wieder getourt!