Synthie, Bass und eingängige Drums. Atmosphärisch, sanft und ehrlich - das ist der unverkennbare Sound von Zimmer90. Die Elektro-Indiepop Band aus Stuttgart besteht aus den drei Jungs Joscha, Finn und Michi und gehört zu den aufstrebendsten Newcomer-Bands im Indie-Kosmos. Mit ihrer ersten Single „Movin’“ generierte die Band bereits über 1 Mio. Streams und beweist damit, dass der Zimmer90-Sound funktioniert. Gemeinsam mit dem Produzenten Mario Simic (Mavi Phoenix, Fil Bo Riva, BRUCKNER), entstand sowohl ihre EP „Fall Back“, als auch ihre Hit-Single „Drowning“.
Das angesehene Label Kitsuné (Phoenix, Parcels, Two Door Cinema Club) wurde ebenfalls auf die Band aufmerksam und veröffentlichte die gleichnamige Single „Fall Back“ der EP bei sich als featured artist. Unter anderem ist dieses Jahr ihr erstes deutschsprachiges Release „Alle wollen Geld“ zusammen mit dem Rapper TYM erschienen. Mit dieser Single haben sie bewiesen, dass egal welches Genre oder welche Sprache, Zimmer90 es immer schafft, ihren ganz eigenen Stil in ihre Musik einfließen zu lassen. Für die kommenden Releases in 2022 wird die Band mit dem wunderbaren Musiklabel Humming Records (NEUBAU Music) zusammenarbeiten, welches das Talent und Potential von Zimmer90 erkannte und zukünftig fördern möchte.
Durch die Corona-Einschränkungen war es bis jetzt für die Band nur vereinzelt möglich, den einzigartigen Zimmer90-Vibe auf die Bühne zu bringen. Wer aber das Glück hatte ihren Auftritt beim Waves Vienna Festival, ihrem Releasekonzert mit orbit oder bei einen ihrer diversen Support Shows für unter anderem BRUCKNER, den Rikas oder Luis Ake gesehen hat, weiß, wie es sich anfühlt das Zimmer90 zu betreten. Die ersten Festival- Bookings für 2022 (u.a. Summertime Festival, EgoFM Fest, Campus Festival Konstanz) sind bereits bestätigt und sollten die Kontaktbeschränkungen des Landes entsprechend gelockert werden, wird es dieses Jahr auch ganz sicher die ersten eigenen Zimmer90 Konzerte geben.
Wer sich in der Vergangenheit schon mehr mit der Band beschäftigt hat, weiß, dass sich Zimmer90 nicht in eine Schublade stecken lässt. Im Gegensatz zum Rest der Musikindustrie, welche größtenteils mit Schubladen arbeitet, öffnen sie mit ihrer Musik direkt ein ganzes Zimmer, welches Hörer*innen frei einrichten und gestalten können. Sie wollen damit dem Denken entgegenwirken, dass Musik nur funktioniert, indem den Konsument*innen bestimmte Inhalte (Werte, Rollenbilder, Stereotypen) aufgezwungen werden. Wertfreie und offen formulierte Lyrics lassen hier Spielraum, um sich selbst in der Musik wiederzufinden und eine individuelle Erfahrung im Zimmer90 zu haben. „Wir wollen niemandem unsere Lebensgeschichten aufzwängen sondern einladen ins Zimmer90, wo ein freier Raum für alle existiert.“