Debatten um eine nachhaltige Stadtentwicklung haben den Anspruch, die Stadt als Lebensform zukunftsfähig und für alle Menschen lebenswerter zu machen. Dabei gerät eher selten in den Blick, dass Stadtplanung nicht ‚geschlechtsneutral‘ ist. Denn wie Menschen eine Stadt nutzen, wie sie sich in ihr fortbewegen, welche Infrastrukturen sie nutzen, das unterscheidet sich auch nach ihrem Geschlecht.
Die Veranstaltung diskutiert die Rolle von Geschlecht in der Stadtentwicklung und stellt den Ansatz des ‚Gender Planning‘ vor: Wie unterscheiden sich die Bedürfnisse von Menschen unterschiedlicher Geschlechter mit Blick auf Mobilität, Versorgungsinfrastruktur und Sicherheit? Was ist eine geschlechtergerechte Stadtplanung und wer wird von ihr profitieren?
Podiumsdiskussion im Rahmen der Reihe „Zurück oder Zukunft? Wie wir in Dresden leben wollen“ - einer Veranstaltungsreihe im Rahmen des Projektes „Zukunftsstadt Dresden“.
Im Kooperation mit Zukunftsstadt Dresden, dem Klimaschutzstab der Landeshauptstadt Dresden, der Friedrich-Ebert-Stiftung Sachsen und dem Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung.