15:0015:30
29. Jun
( Festival )
16. Umsonst & Draußen Festival
  • Light in Paradise (PIR)
    A Zero Artefact (DD)
    Shortcuts (DD)
    Panne Kaputt Drama (B)
    Kollege Hartmann (LE)
    Labasheeda (NL)
    Asthma Choir (DD)
  • Eintritt frei
Die 16. Ausgabe unseres Festival findet aufgrund der zeitigen Schulferien in Sachsen bereits vom 27. bis 29. Juni und damit etwas früher als gewohnt statt. Wir sind allerdings sehr froh, dass wir wie die letzten beiden Jahre die kleine parkähnliche Wiese zwischen dem Parkplatz unterhalb der Garnisionkirche und dem Parkplatz des Verwaltungsgerichts auf an der Hans-Oster-Straße (Obere Neustadt) nutzen können.

Umsonst & Draußen sind nicht nur leere Worthülsen – der Eintritt ist selbstredend kostenfrei und es gibt nach wie vor kein Dach über dem Kopf. Die Gäste erwartet die charakteristisch, kreative DIY-Platzgestaltung, entspannte Menschen am Einlass und hinter den Tresen, sowie eine Bühne, die über drei Tage mit einem abwechslungsreichem Line-Up aus regionalen und überregionalen Bands abseits des Mainstreams aufwartet.

Light in Paradise (Pirna), formerly known as Paradiso, ist eine Band aus vier verschiedenen Menschen mit Behinderung, die bereits seit 13 Jahren mit Leidenschaftlichkeit ihrer Musik frönen. Irgendwo zwischen Grunge und Desert Rock!

A Zero Artefact (Dresden) sind eine psychedelische Rockband, deren musikalische Inspiration im Rock'n'Roll der 60er und 70er, Neo-Psychodelia, Stoner Rock und orientalischen Einflüssen liegt. 2019 durch die zufällige Begegnung von Alican Alma (Gitarre) und Angel Vasilev (Drums) bei einer aufregenden Jamsession entstanden, wird die Band - nach einigen personellen Wechselns - mittlerweile durch Mike Langdon am Bass komplettiert.

Shortcuts (Dresden) Die Songs der Band haben, wie der Name schon andeutet, Ähnlichkeit mit einer ordentlichen The-Smiths-Frisur - hinten und an den Seiten schön kurz, oben und in der Stirn etwas länger und alle grauen Haare bleiben genau da, wo sie sind. Amüsante Geschichten auf griffigen Gitarren, pur oder im groovenden Elektrobrot, mit einem Hauch Blues und jeder Menge Grünzeug von The Cure bis Archive, von Billy Bragg bis John Lee Hooker.

Panne Kaputt Drama (Berlin) sind eine in jeder Hinsicht zeitgemäße Band. Musikalisches Leitmotiv des Berliner Trios ist ein Schallvorhang aus schneidenden Post-Punk-Klängen, die an den entscheidenden Stellen durch hart durchgezwiebelte Deutschpunkbretter ergänzt werden. Inhaltliches Leitmotiv ist Ablehnung. Diese richtet sich gegen Ausdrucksformen des Chauvinismus, gegen kapitalistische Effizienzsteigerung am Arbeitsplatz und gegen problematische Erinnerungskultur.

Kollege Hartmann (Leipzig) macht Rap für die Working Class. Zwischen Mindestlohn, Burnout und Wut auf die Chefetage liefert er authentische Lines aus dem Arbeitsalltag und trotzt dabei der Monotonie. Sein Sound bringt die geneigten Hörer*innen durch lange Nachtschichten oder schickt sie direkt in den Feierabend, wo sie sich zu Bässen von HipHop über Techno bis Drum'n' bass den Frust von der Arbeiter*innenseele schütteln können.

Labasheeda (Amsterdam) is an art-punk & noiserock band from Amsterdam gathered around singer/guitarist/violin player Saskia van der Giessen and guitarist Arne Wolfswinkel. Labasheeda is known for intense and dynamic shows. They are a raw punk rock band sonically interspersed with hypnotic soundscapes. Tying together a decade of adventurous, sound-evolving albums and changing lineups, Labasheeda’s music has a penchant for concise, stripped down melodies and quick switches from spacious bass lines and drums to heavy, chaotic and sometimes anthemic guitar driven songs, drawing comparisons to genre-pushing bands such as Sonic Youth and Sebadoh.

Asthma Choir (Berlin) is the brainchild of Torsten Lang and Rafael Espinoza, born from the ashes of Berlin's Excessive Visage. Having crafted their own musical language and instruments, they create a rich, screaming wall of waveforms and light, with songs set in another space and time. Causing waterfalls to flow upward, children to hide from the dark, and grandparents to say their prayers, the trio with drummer Richard Lucius evokes a romanticized but uneasy dystopia, confronting the audience with a sensorial force to be reckoned with.
Scroll Top