𝗪𝗦 𝘇𝘂 𝗽𝗼𝗹𝗶𝘁𝗶𝘀𝗰𝗵𝗲𝗺 𝗔𝗸𝘁𝗶𝘃𝗶𝘀𝗺𝘂𝘀 & 𝗿𝗲𝗰𝗵𝘁𝗹𝗶𝗰𝗵𝗲𝗻 𝗙𝗼𝗹𝗴𝗲𝗻. 𝗗𝗲𝗿 𝗪𝗦 𝗶𝘀𝘁 𝗳𝘂̈𝗿 𝗮𝗹𝗹𝗲 𝗠𝗲𝗻𝘀𝗰𝗵𝗲𝗻 𝗼𝗳𝗳𝗲𝗻 𝘂𝗻𝗱 𝘃𝗶𝗲𝗹𝗲 𝗜𝗻𝗵𝗮𝗹𝘁𝗲 𝘀𝗶𝗻𝗱 𝗮𝗹𝗹𝗴𝗲𝗺𝗲𝗶𝗻𝗴𝘂̈𝗹𝘁𝗶𝗴 (𝗗𝗲𝗺𝗼 𝟭&𝟭 𝗲𝘁𝗰.), 𝗲𝗶𝗻 𝗦𝗰𝗵𝘄𝗲𝗿𝗽𝘂𝗻𝗸𝘁 𝗹𝗶𝗲𝗴𝘁 𝗷𝗲𝗱𝗼𝗰𝗵 𝗮𝘂𝗳 𝗺𝗲𝗱𝗶𝘇𝗶𝗻𝗶𝘀𝗰𝗵𝗲𝗻 𝗕𝗲𝗿𝘂𝗳𝗲𝗻.
Seit über 20 Jahren marschieren Nazis rund um den 13.Februar mit Fackeln durch Dresden und wollen ihr faschistisches Gedankengut durch die Stadt tragen. Seit Jahren wird dagegen Widerstand geleistet. Am 15.02. wiederholt sich das Geschehen und verschiedene Initiativen rufen dazu auf, diesen Marsch durch zivilen Ungehorsam und Demos zu stören!
Aktionen und Menschen, die sich entschieden gegen Faschist*innen stellen, werden leider immer wieder kriminalisiert und erfahren Repression.
Du wolltest schon längst mitdemonstrieren und gegen rechte Hetze protestieren? Vielleicht warst du schon häufiger am Start. Vielleicht hast du dich aus bestimmten Gründen bislang auch nicht getraut.
Was macht dich unsicher? Sind es grundsätzliche Fragen (was ist eigentlich ziviler Ungehorsam und wo ist der Unterschied zu einer Demo? Was ist eine Bezugsgruppe oder der EA?) oder ganz spezifische (Wann riskiere ich meine Berufserlaubnis?)
Wir sind keine Rechtshilfe-Expert*innen, sondern zwei Medizinstudentinnen und eine Ärztin. Wir möchten mit euch Wissen teilen und einen Raum für Austausch zu diesen Fragen bieten. Im Workshop gibt es ein kleines Demo1*1, konkrete Infos zu rechtlichen Folgen rund um die Approbation mit Fallberichten und eine Frage-/Diskussionsrunde.
Ziel ist es, Sorgen und Ängste kleiner werden zu lassen und bestärkt in zukünftige politische Aktionen zu gehen.
𝘌𝘴 𝘨𝘪𝘣𝘵 𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘒𝘪𝘯𝘥𝘦𝘳𝘣𝘦𝘵𝘳𝘦𝘶𝘶𝘯𝘨, 𝘣𝘪𝘵𝘵𝘦 𝘮𝘦𝘭𝘥𝘦𝘵 𝘦𝘶𝘤𝘩 𝘳𝘦𝘤𝘩𝘵𝘻𝘦𝘪𝘵𝘪𝘨 𝘣𝘦𝘪 𝘉𝘦𝘥𝘢𝘳𝘧! (𝘢𝘮 𝘭𝘪𝘦𝘣𝘴𝘵𝘦𝘯 𝘷𝘪𝘢 𝘦𝘮𝘢𝘪𝘭: 𝘬𝘳𝘪𝘵𝘮𝘦𝘥_𝘥𝘥@𝘳𝘪𝘴𝘦𝘶𝘱.𝘯𝘦𝘵). 𝘋𝘦𝘳 𝘝𝘦𝘳𝘢𝘯𝘴𝘵𝘢𝘭𝘵𝘶𝘯𝘨𝘴𝘰𝘳𝘵 𝘪𝘴𝘵 𝘣𝘢𝘳𝘳𝘪𝘦𝘳𝘦𝘧𝘳𝘦𝘪.
𝘝𝘰𝘳𝘬𝘦𝘯𝘯𝘵𝘯𝘪𝘴𝘴𝘦 𝘴𝘪𝘯𝘥 𝘯𝘪𝘤𝘩𝘵 𝘯𝘰̈𝘵𝘪𝘨!
𝘋𝘦𝘳 𝘞𝘚 𝘪𝘴𝘵 𝘬𝘰𝘴𝘵𝘦𝘯𝘧𝘳𝘦𝘪. 𝘜̈𝘣𝘦𝘳 𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘬𝘭𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘚𝘱𝘦𝘯𝘥𝘦 𝘧𝘶̈𝘳 𝘥𝘪𝘦 𝘙𝘢𝘶𝘮𝘮𝘪𝘦𝘵𝘦 𝘧𝘳𝘦𝘶𝘦𝘯 𝘸𝘪𝘳 𝘶𝘯𝘴. :)
𝗗𝗶𝘀𝗰𝗹𝗮𝗶𝗺𝗲𝗿:
Die Berufsgruppe der Mediziner*innen genießt einen rechtlich/gesellschaftlich sehr privilegierten Status und erlebt selten Diskriminierung durch Polizei/Behörden (bezogen auf Beruf! schließt natürlich individuelle Ungleichbehandlung aufgrund Migrationsgeschichte, Religion, Geschlecht etc. nicht aus).
Es gibt jedoch rechtliche Besonderheiten zur Berufserlaubnis, spezifisch hierauf wollen wir im WS eingehen.