Carl Gustav Jung verstand unter Anima, einen Teil der Seele, der Inhalte des kollektiven Unbewussten an das Bewusstsein vermittelt.
Sie kann als personifizierte Form in Träumen, Visionen und Fantasien auftreten, und von sich aus günstige und ungünstige, helle und dunkle, gute und böse Wirkungen entfalten.
Diese impulsiven Ausdrücke menschlicher Ambivalenz, abstrakter Formen und dem Hang zum Unerklärbaren, verpackt das junge Jazzquintett in diffuse Atmosphären, treibende Rhythmen und emotionale Melodien. Die Musik erschafft einen Klangraum träumerischer Gestalt, indem zeitlose Mythen und fragile Momente der Improvisation ineinander verschmelzen.
Die ungewöhnliche Kombination aus Trompete (Joel Ferrando), Gitarre (Lorenz Glöckner), Vibraphon (Arthur Clees), Kontrabass (Simon Kuban) und Schlagzeug (Samuel Dietze) bietet eine breite Palette an Klangfarben der modernen Jazzwelt.
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