Bevor wir mit LITIGE aus Lyon und CHERIE aus Halle dem Riot-Grrrl-Punk fröhnen, möchten wir uns mit der neuen "feministischen" (rassistischen) Kampagne der Identitären Bewegung beschäftigen. Dafür wird uns die Rassismusforscherin Aylin Karabulut einen kurzen Einstieg zum Thema Sexismus als Problem „der Anderen“ geben. Laura Lit von der Gruppe e*vibes - für eine emanzipatorische praxis stellt die neuen Praxen von rechten Feministinnen am Beispiel der #120db-Kampagne vor. Gemeinsam wollen wir im Anschluss diskutieren.
Sexismus als Problem „der Anderen“?
Aylin Karabulut ist Erziehungswissenschaftlerin und Rassismusforscherin an der Universität Duisburg-Essen. Sie referiert zu rassimuskrititischen und diversitätssensiblen Perspektiven auf den Feminismusentwurf der Neuen Rechten in Deutschland.
Antifeminismus als neuer rechter Feminismus?
Das ist das Ziel der Kampagne #120db, initiiert von Frauen der Identitären Bewegung. Sie wollen der "ignoranten" feministischen Szene in Deutschland ein Gegenstück bieten.