17:00
02. Nov
( Kunst )
Dear Humans - Public Display
  • Eintritt frei
Vorstellung des ART SCIENCE LAB I mit Performances, Vorträgen und Workshops der beteiligten Künstler*innen und Wissenschaftler*innen

Programm:
17.00 – 18.00 Uhr: Führungen im Video Atlas DEAR HUMANS mit Video-Healing von Tabita Rezaire @Hörsaal 226 
17.30 – 17.50 Uhr: Performance von Alice Peragine
18.00 Uhr: Grußwort Prof. Dr.-Ing. habil. DEng/Auckland Hans Müller-Steinhagen, Rektor TU Dresden, und Michael Schindhelm, Kurator Kulturhauptstadtbewerbung Dresden 2025, und Einführung
18.30 – 19.30 Uhr: Vorträge von Dr. Konrad Scheurmann, Historische Farbstoffsammlung, Prof. Dr.-Ing. Dr. h.c. Frank H. P. Fitzek, Deutsche Telekom-Professur für Kommunikationsnetze, Konsortium um Prof. Dr. Alexander Lasch, Professur für Germanistische Linguistik und Sprachgeschichte, und Prof. Dr.-Ing. habil. Leon Urbas, Professur für Prozessleittechnik, Fakultät Elektrotechnik und Informationstechnik, Dr. Juan Garcés und Dr. Julia Mayer, Text Lab / Digital Humanities, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek
19.30 – 20.00 Uhr: Reading Group (Young Girl Reading Group)​
20.30 – 21.00 Uhr: Performance von Alice Peragine

DEAR HUMANS, ... ist ein langfristig angelegtes Diskurs- und Ausstellungsprojekt der Altana Galerie der Kustodie der TU Dresden zum Themenfeld 'Mensch 4.0‘. 
Ziel des wissenschaftlich-ästhetischen Pilotprojekts ist die transdisziplinäre Forschungskooperation zwischen Künstler*innen und Wissenschaftler*innen im Themenfeld #Mensch #Maschine #Zukunft
#Interaktion #Algorithmus. Im ersten ART SCIENCE LAB stellen sich die bildenden Künstler*innen und Wissenschaftler*innen vor, die über einen Zeitraum von zwei Jahren mit Instituten und Forschungsgruppen der TU Dresden eine gemeinsame Forschungsfrage entwickeln und verfolgen werden. Die Ergebnisse der transdisziplinären Zusammenarbeit werden 2019/2020 in vier weiteren ART SCIENCE LABS präsentiert und mit der Öffentlichkeit diskutiert.

Konzept: Gwendolin Kremer, Konstanze Schütze
18:00
02. Nov
( Außerhalb )
17. Liquid Sound Festival
  • B/K/S
    Bassax
    Delhia de France
  • Ambient, Electro
  • 40,-
Eintauchen und Abheben, Schwelgen und Schweben, Träumen und Tanzen … Wie das zusammen geht, erfahren die Besucher des Liquid Sound Festivals am 02./03. November in den Toskana Thermen Bad Sulza, Bad Schandau und Bad Orb.

Festival-Highlights am Standort Bad Sulza können wir jetzt schon ankündigen:

Freitag. 02. November
Programm von 18:00 bis 23:55 Uhr

B/K/S.
Das legendäre deutsch-holländische Elekro-Traumtrio der Berliner Schule , Broekhuis/Keller/Schönwälder.

Bassax.
Die Saxophonistin Michelle Labonte am Saxophon, dazu Andrew „the Bullet“ Lauer am Bass. Zusammen sind sie "Bassax“. Übrigens hat Andrew Lauer mit Kindern der Weimarer Albert-Schweitzer-Grundschule das Video für seinen Song „One Nation“ aufgenommen und zum Dank im Mai eine Spendengala im Mono Ami veranstaltet.

Delhia de France.
Sie pendelt zwischen L.A. und Jena und gehört ohne Zweifel zu den stärksten musikalischen Kapazitäten Thüringens. Ihre neuste Produktion "Waterfall" ist, wie geschaffen, fürs Liquid Sound Festival. 
Auf dem großen Projektionsglobus tanzen die visuellen Spiele von VJN von Marina Bykova, Motiondesigner bei tnl.
19:00
02. Nov
( Literatur )
Darjeeling Pur
  • Tami Weissenberg
    Hans-Joachim Lenz
Lesung und Gespräch mit dem Autor Tami Weissenberg und Hans-Joachim Lenz (Sozialwissenschaftler, Geschlechterforscher, bearbeitet seit 40 Jahren Thema Verletzlichkeit von Männern)

Am 13. Juli erschien mit „Darjeeling pur“ in der „Edition Outbird“ ein romanhaftes Tagebuch von Tami Weissenberg. Auf 175 Seiten schildert der Ich-Autor und Protagonist darin die Umstände und seine Gewaltwiderfahrnisse durch seine damalige Ehefrau. Das Buch liest sich als fesselnder und sehr eindringlicher Erfahrungsbericht, der die Leser*innen mitnimmt und zur Reflektion eigener Lebenssituationen anregt. Wie gerät Mann in solche Beziehungen? Könnte Ähnliches jedem anderen auch passieren? Welche Rollenbilder von Männlichkeit gibt es in unserer Gesellschaft Im Anschluss an die Lesung möchten wir über diese Fragen mit dem Männerforscher und Urgestein der Männerbewegung Hans-Joachim Lenz ins Gespräch kommen. 
Das Männernetzwerk Dresden betreibt seit 2 Jahren ein Pilotprojekt für Männerschutzwohnungen in Dresden. Unsere Kooperationspartner LEmann e.V. beitreibt ein ähnliches Projekt Leipzig. Die Landesfachstelle Männerarbeit begleitet die Arbeit mit einer Kampagne „Mann, gib dich nicht geschlagen.“ Tami Weissenberg baut derzeit mit dem Weissenberg e.V. ein drittes Männerschutzprojekt in Plauen auf.
18:0019:00
02. Nov
( Diskussion / Vortrag )
Antifeminismus als neuer rechter Feminismus?
  • Aylin Karabulut
Bevor wir mit LITIGE aus Lyon und CHERIE aus Halle dem Riot-Grrrl-Punk fröhnen, möchten wir uns mit der neuen "feministischen" (rassistischen) Kampagne der Identitären Bewegung beschäftigen. Dafür wird uns die Rassismusforscherin Aylin Karabulut einen kurzen Einstieg zum Thema Sexismus als Problem „der Anderen“ geben. Laura Lit von der Gruppe e*vibes - für eine emanzipatorische praxis stellt die neuen Praxen von rechten Feministinnen am Beispiel der #120db-Kampagne vor. Gemeinsam wollen wir im Anschluss diskutieren. 

Sexismus als Problem „der Anderen“?
Aylin Karabulut ist Erziehungswissenschaftlerin und Rassismusforscherin an der Universität Duisburg-Essen. Sie referiert zu rassimuskrititischen und diversitätssensiblen Perspektiven auf den Feminismusentwurf der Neuen Rechten in Deutschland.

Antifeminismus als neuer rechter Feminismus?
Das ist das Ziel der Kampagne #120db, initiiert von Frauen der Identitären Bewegung. Sie wollen der "ignoranten" feministischen Szene in Deutschland ein Gegenstück bieten.
19:0020:00
02. Nov
( Literatur )
Adi Keissar / Max Czollek
  • Adi Keissar
    Max Czollek
  • Lesung
  • VVK 13,20
Adi Keissars Lyrik wird im hebräischen Original und auf Deutsch, in den Übersetzungen des Berliner Lyrikers Max Czollek, zu hören sein. Beide lesen aus ihren eigenen Texten. Keissars „Ars Poetica“ ist als eine Gegenkultur zur aschkenasischen (europäischen, weißen) jüdischen Dominanzkultur in Israel umrissen. Damit gibt sie einer gesellschaftlichen Bewegung Ausdruck, mit der misrachische (orientalische und nordafrikanische) Jüdinnen und Juden ihre kulturelle und politische Selbstdefinition vollziehen.

Adi Keissar (*1980) lebt in Tel Aviv, ist Lyrikerin, Journalistin und Gründerin des Poesie-Projekts „Ars Poetica“. Sie wurde von der Zeitung Haaretz als einflussreichste und herausragendste israelische Dichterin der Gegenwart bezeichnet.

Dr. Max Czollek (*1987) lebt in Berlin, ist seit 2009 Mitglied des Lyrikkollektivs G13. Initiator des Projekts „babelsprech“ des „Desintegrationskongresses“ zu zeitgenössischen jüdischen Positionen sowie der „Radikalen Jüdischen Kulturtage“ am Berliner Maxim Gorki Theater.
19:0020:00
02. Nov
( Festival )
UNDRESSED Festival
  • Mother's Cake
    Cedric
    Nap
    Die Arbeit
    Paisley
    Still Trees
    Sirkus
    DJs Boys in the Band (Liam, Krissi, Simon)
    Chris Löhmann
    Edward Bukowski
  • Post Rock, Indie, Post Punk, Psychedelic
  • AK 20,- / Wochenendticket 25,-
UNDRESSED Records feiert mit einer Neuauflage des UNDRESSED FESTIVALS 5 Jahre rohes, krachiges und eigensinniges Dasein. Freut euch mit uns auf zweitägige derbe Bespaßung, gefeierten Rock-Hedonismus und großartige Konzerte guter Bands aus dem Hause UNDRESSED und der ganzen Welt. Langweilig wirds auch in den Umbaupausen nicht, denn Specials und DJs gibts auch!
19:0020:00
02. Nov
( Literatur )
Worst Of Chefkoch
  • Lukas Diestel
    Jonathan Löffelbein
  • Lesung
  • 18,-
"Es war ein Abend für humorvolle, aber auch nachdenkliche Schleckermäulchen", schrieb die Rheinische Post nach der Premiere der Worst of Chefkoch-Leseshow in Düsseldorf. Lukas Diestel und Jonathan Löffelbein, die Macher von "Worst of Chefkoch", dem Foodblog des Jahres 2017, wagen den Schritt in die Offline-Welt. Neben einigen der skurrilen Rezepte des Blogs, die live zubereitet und verköstigt werden, haben sie dabei auch andere eigene Texte im Gepäck. Teils humorvoll, teils nachdenklich, mit typischen Worst of Chefkoch-Kommentaren, ganzen Kochanleitungen, aber auch Texten, die mit dem Blog nichts zu tun haben. Kurzgeschichten, idiotische Gedichte, alles mögliche. In der Kochshow der etwas anderen Art wird gekocht, gelesen und vor allen Dingen gelacht.

"Wenn es der Salzstangenauflauf schafft, dann können wir es alle schaffen."
19:0020:00
02. Nov
( Konzert )
Milian Otto
  • Milian Otto
  • Singer-Songwriter, Pop
  • 11,-
In einer digitalen Ära, in der Musik vorwiegend als Fastfood konsumiert wird und die Hörgewohnheiten durch die immer gleichen Geschmacksverstärker konditioniert sind, wagt der Liedermacher Milian Otto die Unverschämtheit, die Worte in den Fokus zu setzen und somit seiner unverblümten Sicht auf die Welt, den Synapsen seiner HörerInnen ein feinesFressen vorzusetzen.

Mit seinem am 31. August 2018 erscheinenden Debütalbum "Wahnwitz und Gelegenheit"(Label: Tap-Water-Records), das sich textgewaltig sowohl in politische als auch in sehr persönliche Konflikte gräbt, wird er im Herbst/Winter 2018 in Deutschland und der Schweiz unterwegs sein.
20:0020:30
02. Nov
( Konzert )
Melissa Muther
  • Melissa Muther
    Barbara Greshake
  • Pop, Jazz
  • Spende
Barbara Greshake (Hamburg) und Melissa Muther (Köln) legen bei uns in der Rösslstube ihren Dresden-Stop ein.
Auf die Ohren gibt es ein Doppelkonzert der beiden Musikerinnen. Wir freuen uns sehr darüber. Alle Infos über die beiden findet ihr hier:

BARBARA GRESHAKE
Ein klassischer Fall von Erlebnishören: Mal fühlt es sich an, als säße man, wahlweise mit Spezi oder Käffchen, mit Barbara Greshake am Küchentisch und erzählte sich vom Leben, mal hat man das Gefühl, in ihrem Tagebuch zu blättern. 

Inne halten. Genau hinfühlen. „Es kommt immer anders, wenn man denkt.“ Leben im Aha-Moment! Die Botschaft ist klar, die Grenze fließend. Mitdenken – ja, kaputt denken – nein. Barbara Greshake malt gestochen scharfe Bilder, schreibt schnörkellose, kluge Texte. Das ist Deutschpop in seiner reinsten Form: Stimme und Gitarre, in nordischer Kombination. Die gebürtige Rheinländerin lebt seit 2014 in Hamburg, man hört das. Das verträumte Geradeausdenken lernt sich dort am Besten. Von Kettcar oder Niels Frevert.

Die schönsten Geschichten schreibt das Leben, haben sie gesagt. Es ist auch Barbaras Inspiration was die Themen ihrer Songs angeht. Schlussstriche ziehen, endlich den dringend notwendigen Tapetenwechsel angehen, das Ich im Wir suchen. Detailverliebt stattet Barbara Greshake jeden ihrer Songs mit sorgfältig ausgewählten Worten aus, so dass man sich sofort zu Hause fühlt. Angekommen.

MELISSA MUTHER
„Ich komme leider schon zu meinem letzten Song“. – Wenn Melissa Muther auf der Bühne steht, bist du frei von Raum und Zeit, vergisst alles um dich herum.

In ihren Songs vereint Melissa ein überzeugendes Potpourri aus modernem Soul mit klassischen Jazz- und Popelementen und elektronischen Stimmeffekten. Sie eröffnet damit ihr eigenes Genre: Mel Soul - Stimme, E-Gitarre und Effekte.
Vor allem berührt Melissa Muther aber durch ihre charismatisch warm-tiefe Stimme und ihr Strahlen auf der Bühne. Sie singt und spricht über Never-Ending-Stories und Kurzgeschichten, von bewegenden Begegnungen und Beziehungen, von alltäglichen Szenen und außergewöhnlichen Eindrücken.

Aufgewachsen in Franken, lebt sie seit 2015 im Rheinland. Ob in ihrer Wahlheimat Köln oder auf einer ihrer vielen Reisen: Melissa verinnerlicht die verschiedensten musikalischen Lebenswelten. Mit bis zu den Ohren geöffneten Scheuklappen und zum Anschlag ausgefahrene Antennen - sie saugt alles in sich auf – die elektronische Jazzband Beady Belle aus Norwegen, die US-amerikanische Folk- und Jazzmusikerin Becca Stevens, das Neo-Future-Soul-Quartett Hiatus Kaiyote aus Melbourne oder die englische Pop- und Soulsängerin Lianne La Havas.

Anfang April 2018 hat Melissa Muther ihr erstes offizielles Musikvideo veröffentlicht: „Green Love“ ist gleichzeitig die Single ihrer Debut-EP „MÉ“, die noch Ende des Jahres als Vinyl und CD erscheinen wird.
21:00
02. Nov
( Party )
URGE TO MOVE - The Redemption 2018
  • Loadstar (Ram Records / Vision / Bristol, UK)
    DC Breaks (Ram Records / Viper / London & Bristol, UK)
    Enei (Critical / Hospital / St. Petersburg, Russia)
    Telekinesis (Eatbrain / Ljubljana, Slovenia)
    Gydra (Eatbrain / Moscow, Russia)
    Disprove (Eatbrain / Critical / Berlin)
    Mc Kryptomedia´c (Eatbrain / München)
    Venom218 (UTM-Records / UTM-Family / Dresden)
    Sonza (UTM-Family / Dresden)
    Metric (CTC / Skankin´Beatz / Dresden)
    Andy Chops (UTM-Family / CTC / Dresden)
    Redskin (UTM-Family / DNB Nation / Hamburg)
    MC KD (UTM-Family / SHM Recordz / Hamburg)
    Nano42 (Fraktion 42 / Chemnitz)
    DJ Force (Basstroopers / Chemnitz)
    Dubtunes (UTM-Rec. / UTM-Family / Dresden)
    Lion Di Decks (UTM-Family / Hoyerswerda)
    Evilmind (Loft-Recordings / Hoyerswerda)
    Mydriasis (Sub Sequence Crew / Dresden)
    SMA (UTM-Family / Lunatic Soundsystem / Dresden)
    Damaged Minds (Melting Pot Records / Dresden)
    Jork (UTM-Family / Substance D / Dresden)
    Jankins (UTM-Family / Sub Sequence Crew / Dresden)
    Daredub (Sub Sequence Crew / Dresden)
    Skeiz (Sub Sequence Crew / Dresden)
    A K 4 7 - 1 1 (Deeper Access / Dresden)
    Steve Phatvibe (UTM-Family / SHM Recordz / Hamburg)
    Tension (DCT Crew / Dresden)
    Solar (UTM-Family / UTM-Rec. / Bautzen)
    Morpheus & NYX (UTM-Family / Dresden)
    Poleetox (aka PLTX / Dresden)
    Blightz (Pulsation Rec. / Dresden)
  • Drum & Bass, Neurofunk
  • VVK: 16,-, AK: 18,-
Nachdem im März diesen Jahres das Erwachen vollzogen wurde, folgt nun die Erlösung - from Awakening to Redemption!
In diesem Dualismus geht es um nichts Minderes als Ursache und Wirkung; Anfang und Ende; Yin und Yang; Alpha und Omega und vieles mehr, was unsere (DnB)-Welt zusammenhält!
Nun, da wir synaptisches Erwachen erfuhren, sind unsere Körper bereit, um zellulär der Aufforderung der Bewegung nachzukommen, also zu tanzen und uns frei zu fühlen.
Somit folgt die Erweckung nun ihrer Bestimmung!

Your Personal Redemption

L O A D S T A R
Das Duo besteht aus Gavin Harris und Nick Hill, die bereits früher als Xample und Lomax in der Drum´n´Bass-Welt überall bekannt waren. Sie beschlossen, die hohen Erwartungen zu kontern, indem sie ihren individuellen Stil verschmolzen und einen bahnbrechenden Sound kreierten, der vom iPod, über den Clubdancefloor bis hin zu riesigen Festivalarenen mit unglaublicher Energie und tadelloser musikalischer Präzision zur Entfaltung kommt. Mit der Neigung zu musikalischem und melodischem Drum´n´Bass, zierten Lomax’ Produktionen über Jahre hinweg die virtuellen Regale der Labels. Es war jedoch sein Debut “Artisan VIP”, was zu einer echten Hymne wurde. Xamples Soloarbeiten wurden von Andy C und Co nicht minder begeistert aufgenommen und so wurde auch er kurzerhand Exklusivkünstler für Ram und veröffentlichte einige heftige Dancefloor-Killer. Ab 2009 releasten die beiden dann mehr und mehr gemeinsam, so dass sich ein neuer Name und ein damit verbundenes neues Gesicht aufdrängte. Inspiriert von alten Computerspielkassetten, bei deren Ladevorgang sich ein Stern drehte, kamen sie schließlich zu Loadstar. Unter diesem Namen gab das Duo die neue musikalische Richtung vor und konnte mit der Unterstützung von Ram Records in die höchsten Sphären der DnB-Szene vordringen. Fest verwurzelt im klassischen Underground-DnB, stehen sie inzwischen Einflüssen aus anderen Genres, Stilen oder auch anderen Tempi sehr offen gegenüber. Dementsprechend umfasst Loadstar alles, was es braucht, um zur Speerspitze der Acts in der Bass Music zu zählen.

D C . B R E A K S
Die Geschichte von DC Breaks ist mit der von Loadstar vergleichbar. Dan und Chris sind gleichermaßen bereits im Underground groß gewesen, bevor sie es mit dem gemeinsamen Projekt und einem damit verbundenen Quantensprung hinsichtlich der Qualität ihres Sounds zur internationalen Popularität geschafft haben. Nachdem sich das Duo auf diesem Weg alle Fähigkeiten und Kniffe erarbeitet hatte, die einen zeitgemäßen Tune ausmachen, ging es nun daran, sich am „Songwriting“ zu verdingen und natürlich auch an einem Album („Different Breed“, 2017 erschienen) zu arbeiten, was ihr gesamtes Repertoire repräsentiert. Spätestens seit sie bei Ram Records unter Vertrag stehen, haben sie sich überdies den Ruf erworben, erstklassige Remixe, teils für einige der größten Namen in der Popmusik (wie z.B. Paloma Faith, Lady Gaga, Lana del Rey oder Tinie Tempah) abzuliefern. Tatsächlich waren es aber Chase & Status, welche ihnen die Tür im DnB so geöffnet haben, dass sie nun auch von einem breiteren Publikum akzeptiert worden sind. Durch diese Tür gingen vormals u.a. DJ Fresh und Wilkinson. Es folgten Auftritte auf diversen Festivals, wie z.B. UKF, NASS, SW4 oder Glastonbury. Ihr Sound ist ebenfalls wie der von Loadstar inspiriert von der musikalisch-melodiösen Seite der Bass Music, geht aber zumeist noch eine ganze Ecke weiter in Richtung Uplifting. Dass sie aber auch derb und kompromisslos sein können, beweisen sie z.B. bei ihren sehr erfolgreichen tunes “Gambino” oder “Swag”, aber auch ihren Kollaborationen u.a. mit Prolix („Infinity“ auf o.g. Album) oder dem ganz aktuellen Floorsmasher „Beatdown“. Wir sind ganz heiß auf ein Set im Spannungsfeld zwischen upliftenden-hands-in-the-air-Songs und berstend-bassigen-Beatgewittern.

O P P O S I T I O N
Ihr seid jetzt in groben Zügen mit den Karrieregeschichten der beiden High-Class-Acts Loadstar und DC Breaks vertraut. Das Quartett wagt nun einen besonderen Schachzug: sie schließen sich zu einem neuartigen Projekt zusammen, welches noch vor der ersten Veröffentlichung für Hochspannung und Vorfreude sorgt. Es heißt, dass jedes einzelne Studiomitglied eine lebhafte Energie versprüht. Das Ganze werden wir potenziert erleben, wenn sie eine ihrer ersten Shows als Kollektiv überhaupt abliefern und dabei die Messlatte an sich und andere wieder ein ganzes Stück höher legen. Opposition mutet wie die Antithese der beiden beteiligten Duos an - und passt dennoch wie bestellt zu Redemption - der Erlösung nach der Auseinandersetzung mit Ursache und Wirkung; Anfang und Ende; Yin und Yang; Alpha und Omega und allem weiteren, was unsere DnB-Welt zusammenhält. Opposition drehen jeden Stein noch einmal um, provozieren und evozieren Gegensätze - um schlussendlich mit sich und den Ravern versöhnlich vereint ihre ganze Kraft auf der Bühne mit jener der Mainhall zu fusionieren.

E N E I
Die musikalische Sozialisation mit DnB geht beim russischen Producer und DJ Enei auf das Jahr 2003 zurück. Es sollte jedoch noch vier Jahre dauern, bis er unter dem inzwischen überall bekannten Künstlernamen Enei eine blühende Karriere startete. Initialzündung war sein erstes Release auf Fokuz, dem weitere Veröffentlichungen auf Blu Saphir, Cyanide oder Citrus folgten. Ein folgenschwerer Schritt war das Signing für Critical Music Ende 2010, wo er sich innerhalb der Labelarbeit zu einem erfolgreichen A&R und Sound- bzw. Masteringexperten gemausert hat. Andy C höchstselbst erkor u.a. “Cracker” oder “One Chance” zu seinen Favoriten, so dass es nur ins Bild passte, dass Enei Ende 2011 den “Best Newcomer Producer”-Award bei den DnB Arena Awards erhielt. Zu Beginn des Jahres 2012 vervollständigten sich die Dinge für Enei: das Debütalbum sowie einige Remixe waren fertig und er erhielt Play-Support von den größten Acts der Szene. 2015 erschien sein zweites Album “Rituals” - musikalisch festigte sich Enei weiter im Critical-Sound und pflegte im Rahmen dessen passende Kollaborationen u.a. mit Eastcolors, Foreign Concept, Kasra und Mefjus in das Album ein. Bei seinen Fans ist er heute als ein Meister des klaren Sounds, bei gleichzeitiger Deepness bekannt und hoch geschätzt. Das prädestiniert ihn, bei Redemption für musikalischen Tiefgang zu sorgen und hochemotionale Momente in der Mainhall hervorzurufen.

T E L E K I N E S I S
Telekinesis sind Smooth und Markoman aus Slowenien. Beide waren bereits vorher erfolgreiche Solokünstler und loteten mit dem Projekt Telekinesis ab 2009 wohl erstmal aus, was so geht. Tatsächlich stellte sich kurzfristig Erfolg ein, indem einige Tunes auf Viper erschienen, worauf Smooth schon vorher releaste. Gleichzeitig hatten die beiden in dieser Zeit die Möglichkeit, Support für global player wie Pendulum oder Dieselboy zu spielen. Es folgten Tracks für Compilations auf Bad Taste, für State of Mind, Red Light sowie Obsessions und selbst Black Sun Empire widmeten ihnen Ehrenplätze auf den eigenen Releases “From the Shadows” und “Variations on Black”, welche von den Stücken “Machines”, “Inpeak (Telekinesis remix)” und “All is Lost (Telekinesis remix)” eingenommen wurden. 2013 veröffentlichten sie ihre Debüt-EP auf Jades Eatbrain-Branding, wo es zur Zusammenarbeit mit Concord Dawn und Coppa kam. Bei BSE besann man sich nun ganz schnell wieder auf die beiden, so dass Telekinesis für Blackout u.a. die “Judgement Day EP” und “New World Order” schufen. 2017 erfolgte dann die Rückkehr zu Eatbrain mit der massiven “No Brain, No Pain EP”. Und auch jüngst erschien wieder eine EP auf Eatbrain namens “Beware”, die steil nach vorn geht und sehr erfolgreich ist. Charakteristisch für den Telekinesis-Sound ist der klare, erbauliche Sound, der von kräftigem, teils geshuffeltem Drumming getragen und so für Schwebezustände in der Mainhall sorgen wird.

G Y D R A
Etymologisch gesehen drängt sich bei Gydra wohl am ehesten der Vergleich zur Hydra auf, der vielköpfigen Wasserschlange - und auch wenn Gydra “nur” noch ein Duo ist, so tun sie alles ihnen Mögliche, um diese Metapher zu unterfüttern, indem sie ihre “ungeheuerlichen” Tunes gnadenlos weiter auf uns abfeuern. Menfort und vor allem auch Bes, welchem seine Neuropunk-Podcast-Reihe regelmäßig höchste Downloadzahlen beschert und der dadurch zu den bekanntesten DJs dieses Genres im russischsprachigen Raum zählt, haben mit Gydra etwas Unzähmbares geschaffen. “Eingepfercht” bekommt man die Tracks lediglich im Rahmen von ausgesuchten Releases auf Blackout, Eatbrain oder Bad Taste - im Club- und Festivalrahmen entfalten sie eine nahezu uneindämmbare Energie. Wir sind gespannt auf die nächsten futuristischen Gydra-Bits, die sie uns im natürlich ausschließlich dafür passenden Rahmen - der Mainhall - präsentieren werden.

D I S P R O V E
Wann immer man auf der Suche nach knackigem, qualitativen Neurofunk mit fester Verwurzelung im Underground ist, kommt einem Disprove schnell unter die Nägel. Seine Releases auf Eatbrain, Blackout, Critical oder Methlab sprechen eine eindeutige Sprache: schnörkelloser, techiger Sound, hochfunktionell in Sachen Floortauglichkeit. Wohl auch ein Grund, weshalb Disprove ebenfalls zu den gefragtesten Remixern im Moment zählt. Und wann immer es doch mal eine Ecke experimenteller wird, landen seine Tunes auf Invisible und skizzieren maßgeblich die Evolution des Post-DnB mit, bei der die nächsten Klänge und Sphären ertüftelt werden. Wir freuen uns auf ein Set, welches genau den Spagat zwischen Floor-Eignung und Sound-Expertise schaffen wird.

M C . K R Y P T O M E D I C
Aufgewachsen in der Nähe von Boston, liegen die musikalischen Wurzeln unseres Masters of the Ceremony für diese Nacht u.a. im Hip Hop, Punk und Ska. Mit seinen Reisen nach Europa entdeckte er schließlich die Welt der elektronischen Musik, insbesondere DnB und landete ausgerechnet in Mannheim, der Geburtsstadt für DnB in Deutschland, und schließlich in München. Von dort aus schob er zahlreiche Projekte an, betätigte sich z.B. als Veranstalter von Events, als Host bei Radiosendungen und betrieb sogar eine Booking-Agentur für ein paar Jahre. Inzwischen konzentriert sich der Vollblutlyriker aber voll auf seine Texte und die Kunst des Hostings, ist ständig auf Tour für Auftritte Seite an Seite mit den großen Acts als auch geschäftig im Studio. Über die Dauer seines Wirkens entstanden so mehr als 50 tunes, zu denen er seine Bars beisteuerte, u.a. für Agressor Bunx, Fragz, Mindscape, Optiv, Pythius oder Zombie Cats. Er fokussiert sich dabei mehr auf die Texte und den Stil, statt ein bestimmtes Subgenre zu bevorzugen. Zwischen Deep & Liquid sowie Neuro und allem, was sich daneben noch tummelt, verkörpert Kryptomedic in jeder denkbaren Art und Weise die passende linguale Ergänzung.

DJ-CONTEST-SLOT
Ihr habt die einmalige Chance, euch mit einem Promoset einen Warmup-Slot in der Mainhall dieses Events zu sichern! Wir suchen einen Newcomer aus der Region! (Dresden + ca.100km) Und so funktioniert der Contest: Lade einfach ein 60-minütiges Promoset auf Soundcloud, Mixcloud oder Hearthis hoch und sende uns den Link, versehen mit ein paar Infos, an mix@urge-to-move.de (Betreff: DJ-CONTEST-SLOT bei URGE TO MOVE-The Redemption 2018) . Bitte NICHT öffentlich posten bzw. bewerben, da hierdurch die finale Bewertung bzw. Entscheidung beeinflusst und verfälscht wird. Es sollte ein Drum and Bass Set sein, aber bitte berücksichtigt dabei, dass es sich um einen WARMUP-SLOT handelt. Deshalb sollte sich das Promoset auch danach richten. Also bitte etwas gediegener, damit noch Luft nach oben ist! Bitte keinen harten DnB, harten Neuro oder gar Crossbreed. Eher passend ist Liquid, Deep oder anderer ruhigerer Stuff. Bis einschließlich13.10. könnt ihr uns eure Sets schicken! Dann wird intern entschieden, welche Mixe in die engere Auswahl kommen. Wir hoffen, dass wir euch durch unser Regularium nicht den Mut und Enthusiasmus genommen haben, aber hey, es handelt sich immerhin um den Support bei URGE TO MOVE - The Redemption 2018. Und noch ist NICHTS entschieden. Also Kopfhörer auf und ran an die Regler!
20:0021:00
02. Nov
( Konzert )
Litige
  • Litige
    Cherie bring mir den Fisch ans Bett
  • Punk
Seit mehreren Jahren versuchten wir, eine unserer Lieblingsbands nach Dresden einzuladen. Endlich hat es geklappt! Wir freuen uns den Ast ab.

LITIGE (Punk, Lyon)

Und da Lyon und Halle sich in Glanz und Gloria vollkommen gleichen, könnten wir uns keinen besseren Supportact als CHERIE BRING MIR DEN FISCH ANS BETT vorstellen. Mit Hits wie u.a. "Schwanger im schwarzen Blog" haben sie unser Herz erobert. 
21:0022:00
02. Nov
( Performance )
PINK MON€Y
  • Annalyzer
    Djana Covic
    Nico de Rooij
    Kieron Jina
    Mbali Mdluli
    Antje Schupp
  • 11,-
PINK MON€Y ist über pink money. PINK MON€Y ist queer. PINK MON€Y ist international. Pink money ist die Währung, mit der man sich Toleranz erkauft, sofern man die Kohle dazu hat. Pink money fördert Schwarz-Weiß-Denken. PINK MON€Y schafft es wieder ab. PINK MON€Y mag keine Labels, sondern zelebriert unsere Verschiedenheit. PINK MON€Y ist Performance, Party und Protest in einem. Bring your (pink) money!


PINK MON€Y ist eine internationale Kollaboration der Künstler*innen Annalzyer, Djana Covic, Nico de Rooij, Kieron Jina, Mbali Mdluli und Antje Schupp. „pink money“ beschreibt die Kaufkraft der LGBTI+ Community, insbesondere die eines damit verbundenen Tourismus. Wer dieses Geld ausgibt, wer es bekommt und zu welchem Preis? Davon handelt PINK MON€Y.
22:00
02. Nov
( Party )
What Difference Does It Make!
  • Future Sailor
    Groggy
    Hanebüchen
    Monophonic
  • Indie-Pop
  • 5,-
We are ön the röad again. What Difference Does It Make ist zurück in Dresden!
23:00
02. Nov
( Party )
Geheimclub x TBA
  • Holger Nielson (Ragnarøk Berlin)
    DÆVID SAUER (Geheimclub Magdeburg)
    Coline (TBA Dresden / Pressure Vibes)
    Nicolas Lendkrais (Geheimclub Magdeburg / Your Favorite Fetish)
    phillson & Nautika (TBA Dresden / Nacht & Nebel)
  • Techno
  • 10,-
Magdeburg und Dresden, zwei Clubs, eine gemeinsame Idee.
Techno, reduziert auf das Wesentliche.

Wir starten mit einer Freundschaftsgeschichte in den November. "Es gibt da einen Club, gelegen in der Neustadt, in der Nähe des Neustädter Bahnhofs. Im Mittelpunkt des Clubs steht die Musik, im Speziellen Techno. Hier spielen echte Größen der Szene und das Booking überrascht immer wieder neu. Zur Philosophie gehört, einen Raum zu schaffen, in dem sich jeder frei fühlen kann, sich ganz auf die Musik einzulassen und Ausgrenzung nicht geduldet wird." - eine Beschreibung, für beide beide Clubs gleichermaßen zutreffend, für Magdeburg wie für Dresden.

Für unsere erste gemeinsame Party haben wir uns entschieden, einen Act alter Schule nach Dresden einzuladen, der sehr eng mit dem Geheimclub Magdeburg verknüpft ist. Holger Nielson ist seit den 90igern aktiver Wegbereiter in der Musikszene. Vielen sicher bekannt unter seinem Pseudonym "Holgi Star" mit dem er von Europa bis Japan erfolgreiche Releases hatte. Er ist Labelowner von Kiddazfm, betrieb jahrelang mit DJ Emerson zusammen das Label District4 und spielte in unzähligen Clubs um den Globus. Aktuell ist er mit seiner Crew Ragnarøk sehr aktiv. Wir enden mit seinem Zitat, "Holger Nielson is Techno and Techno is Holger Nielson, so let´s dance".
23:00
02. Nov
( Party )
XS
  • Lenard Opeskin (DDAC)
    Flavor Dave (DDAC)
    Tiney (Disco Segreta)
  • Disco, House
  • 4,-
Viel mehr als klein aber fein und viel größer als weniger ist mehr ist die musikalische Vereinigung von Klängen und Freunden im Kleinen.

Anstelle von Großraumdiskos und Massenevents feiern wir die Vertrautheit der Kleinkunst im engeren Kreis der Interessierten und Zugesagten.

Ohne maximale Schnörkel und wachsenden Wachstumforderungen schrumpfen wir heute im Keller der Koralle auf das Minimale und Wesentliche.
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