19:00
07. Nov
( Diskussion / Vortrag )
Kultur Stadt Dresden: Bleiben oder Gehen?
  • Eintritt frei
Heimat ist Ort, ist Verortung, ist Wurzel und Zukunft. Welche Rahmenbedingungen wurden in den vergangenen Jahren geschaffen, um Dresden als Heimat für eine vielfältige freie Kunst- und Kulturszene attraktiv zu machen? Welchen Herausforderungen stehen wir gegenüber? Wo gibt es Handlungsbedarf? 

Das Kulturhauptstadtbüro Dresden 2025 in Kooperation mit Netzwerk Kultur Dresden, der Scheune Akademie und der Sächsische Akademie der Künste lädt herzlich zur Gesprächsrunde „Kultur Stadt Dresden: Bleiben oder Gehen? Dresden als Heimat Freier Szenen“ ein. 

Auf dem Weg zur Kulturhauptstadt Europas 2025 freuen wir uns auf eine spannende Veranstaltung. 
19:0019:15
07. Nov
( Sonstiges )
böse & gemein: Offenes Plenum
  • Eintritt frei
Du willst bei dem böse & gemein Kollektiv mitmachen? Hast Lust beim Feminist Take Over auszuhelfen oder dich längerfristig einzubringen? Wir freuen uns auf dich.
20:00
07. Nov
( Konzert )
Baby Kreuzberg
  • Baby Kreuzberg
  • Singer-Songwriter, Folk
  • Eintritt frei
Mit einzigartigem Lo-Fi-Sound zwischen Americana, Folk und Rock wandelt der Berliner Songwriter Marceese nun unter dem Namen Baby Kreuzberg durch unzählige Veröffentlichungen und Projekte. An guten Tagen spielt er sogar ein Liebeslied aus seinem bisher einzigen deutschsprachigem Album „Strassen Richtung Süden“ nur um kurz darauf in Psychedelia- und Delay-Sounds zu versinken. Immer zwischen den Genres pendelnd, keine Schublade will passen, kein Fass ist zu groß um es nicht aufzumachen. Ein ständiges akustisches Wechselspiel zwischen Garage und Scheune, feuchtem Proberaumkeller und staubiger Sommernacht auf dem Heuballen. 

Baby Kreuzberg hat noch eine Rechnung offen, mit Herz und Schnauze erzählt er Geschichten, spielt trashigen Country, bluesigen Folk, und versucht sich einmal mehr in Weirdness, wenn er mit seiner Semi-Akustik-Gitarre den Twang aus den Saiten quält oder auf der akustischen sein 10-minütiges Instrumental „Eclipse“ zum besten gibt.

Seit 2010 hat der Berliner nicht nur Sechs Solo-Alben, sondern nebenbei noch vier komplette KISS-Cover-CDs, ein Kinderlieder-Album als Raketen Erna und diverse Desertrock-Alben mit Red Stoner Sun veröffentlicht. Fleißig. Irgendwie immer anders als bisher, aber eigentlich nur konsequent.
Im Oktober 2014 legte der Kreuzberger Hans-Dampf-in-allen-Gassen seinen Longplayer "A-Ramblin' And A-Howlin'" vor und ging noch mehr zurück zu den Wurzeln des R'n'R. Americana, Blues, Country und sogar Bluegrass mag man den rauen Klängen des Albums entnehmen - zwei Tracks des Albums schafften es auf die Kino-Leinwand für den Film „Meier, Müller, Schmidt“.
Mit seinem Anfang 2015 veröffentlichten zweiten KISS-Coveralbum „Have Love, Will Travel“ war der Hauptstadt-Cowboy sogar für den Preis der deutschen Schallplattenkritik in der Rubrik „Folk & Singer/Songwriter“ nominiert.

Mehr oder weniger ständig auf Solo-Tour zieht der "handsome fellow" nun unter dem Namen Baby Kreuzberg heulend mit seiner Gitarre durchs Land, um sein Erlebtes zu erzählen. In unzähligen Shows spielte er u.a. Supportslots für Grammy Award Winner Fantastic Negrito (us), Chadwick Stokes (us), Gaz Coombes (uk), The Handsome Family (us) und auf dem Pure & Crafted Festival. Live spielt er mittlerweile seit über 25 Jahren, man nimmt es ihm ab.

Der Weg ist sein Ziel. Ein Storyteller der nicht zur Ruhe kommt, und ein Gitarrist der seinen Weg gehen muss, weil er nicht anders kann.


PRESSESTIMMEN:
„Die musikalische Bandbreite des Mannes ist schlicht verblüffend.“ laut.de

„Dass Marceese nebenbei Gitarre spielt wie ein Gott, tritt neben diesem Organ fast in den Hintergrund.“ rocktimes.de

“…Und dann gibt es Künstler, die so einzigartig sind, dass man ihnen schon fast die Füße küssen muss. Einfach weil sie sich nicht verbiegen lassen und ihr eigenes Ding machen. 10/10“ albumcheck.de

„Das muss man hören.” whiskey-soda.de

„Koryphäe in Musikgeschichte Abteilung Rock ‘n Roll trifft Psychodelia und Torwächter einfach guter Ideen.” concert-news.de

“Musik mit Herz und Verstand...Denn Marceese macht nicht einfach nur Songs, er erzählt Geschichten” milchmithonig.de

„...mit dieser satten und voll überzeugenden Mischung aus Country-Blues, Americana, Rock und Bluegrass eines der hörenswertesten Alben im Herbst 2014“ testmania.de
20:0020:30
07. Nov
( Konzert )
Tinted House
  • Tinted House
    Décor
  • Indie
  • Eintritt frei
Tinted House 
Weniger als einen Wimpernschlag muss es her sein, seit dem die Band Tinted House die Gemüter einer handverlesenen Liebhabergemeinschaft infiltrierte und sich damit unmittelbar in den Brutkästen der zahnenden Gesellschaft wiederfand. „Ein Vorbote dessen markanteste Anziehungskraft sich in der Reaktion niederbricht“, die nebulösen letzten Worte von Cary Grant scheinen bei ihren Melodien zum ersten Mal einen Sinn zu ergeben. Die frische des Gefühls in einen geschälten Apfel zu beißen, gepaart mit der verletzlichen Melancholie der verstoßenen Schale. Als streife man durch die Gänge eines Hauses in dem Dreampop, Psychedelic und Grunge die letzten Jahrzehnte in einem einvernehmlichen Wohnverhältnis zusammengelebt haben. 

Décor 

Décor ist tanzbar. Die schnittige Band probt seit 2017 zusammen in Halle. Gitarrist Max spielt gern mit Effekten und produziert chorische Klangteppiche, auf denen Jonas seine kantigen Gitarrenriffs tanzen lässt. Drummer Louis hat früher Bongos im Urwald gespielt und dropt jetzt am Schlagzeug ab und zu `nen freshen Drum-and-Bass-Rhythmus, zu dem Flo gewiefte Basslines abfeuert. Sängerin Fina feiert klassischen Gesang, Rap und den Klang der französischen Sprache. Raus kommt special décorativer Indie.

Aftershow: Vinyl Disco
20:0021:00
07. Nov
( Konzert )
Boogarins
  • Boogarins
    Love'n'Joy
  • 13,-
Boogarins Fernando “Dino” Almeida and Benke Ferraz began playing music together as teenagers in the central Brazilian city of Goiânia – creating psychedelic pop in their parents’ gardens, filtering their country’s rich musical history through a very modern lens. By the time the group’s home-recorded debut LP, ‘As Plantas Que Curam’ (2013), was released worldwide, the band had recruited a proper rhythm section and were developing a name around Goiânia. Soon after, the group was booking regular gigs in São Paulo and across the country. Ultimately, with glowing praise from critics abroad (Chicago Tribune #9 Album of 2013) and a growing international audience, 2014 saw Boogarins circling the globe continually – headlining clubs and playing festivals from Austin to London, Paris to Madrid, New York to San Francisco, Santiago to Mexico City, playing alongside many great artists around the world.

The band’s second album, Manual (2015) — was nominated for a Latin Grammy (Best Rock Album, Portuguese Language) and was launched in London, inspiring MOJO Magazine to award the group its MOJO Rising distinction. The Spain-recorded tracks feature a solidified four-piece with bassist Raphael Vaz and drummer Hans Castro. Celebrated Brazilian drummer Ynaiã Benthroldo stepped in for the live duties and the four would eventually hole up in a house next to Austin’s SPACE studios for most of a summer, recording new material in between a several-week Austin club residency, East and West Coast US Tours, and Iberian Peninsula tour, as well as live broadcasts on KUTX, KEXP and NPR’s World Cafe.

While continuously touring and recording, highlighted by global festival appearances in Central Park, Lisbon’s Rock in Rio, São Paulo’s Lollapalooza and Vancouver’s LEVITATION, amongst others, 2017 ramped up the group’s recorded output with a snapshot of their increasingly intricate live performances on ‘Desvio Onírico – Live 2016’. The band then continued to dig in further just a few months later with the surprise EP drop ‘Lá Vem a Morte’, a dark and challenging investigation into emotional and sonic incongruity. The acclaimed new material carried the band — once again — across hemispheres, culminating in a breakthrough live appearance in their home country of Brazil at the world’s largest musical festival — Rock in Rio.

Forever relentless, Boogarins are kicking off this Spring 2018 in the UK supporting the much-celebrated Tune-yards. A short Iberian tour follows before heading to the US for their debut performance at the Coachella Valley Music and Arts Festival alongside the launch of their eagerly-awaited third LP.

MOJO Rising!

»Brazilian Boogarins subtly update the Tropicália template by taking in acid-fried indie rock on Manual.« (Mojo Magazine, February 2016)

»There is a Brazilian psychedelic-rock tradition, for sure. But Boogarins doesn’t sound beholden to the documents of it. It’s not a band of formalists doing homage work… “Manual” connect(s) generally to plenty of things: to the Beatles’ “Tomorrow Never Knows,” recorded nearly exactly 50 years ago, and then to early Pink Floyd, and out into 1990s post rock and the current international neo-psychedelic map of bands like Dungen and Temples.« (Ben Ratliff, The New York Times, April 2016)

»Boogarins have blossomed into a worldwide force beyond their native Brazil.« (Rudi Greenberg, The Washington Post, July 2016)

»Even if you don’t speak the language, the message is clear: This is an album that is begging you to confront your cynical ways and reconcile them with the realities of the world around you, whether those truths are ‘good’ or ‚bad’.« (Consequence of Sound, 2017)
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