Philipp "Scharri" Scharrenberg (Köln)
Paul Weigl (Berlin)
Erik Leichter (Hannover
Mike Altmann (Görlitz)
Eva Hüster
Anna-Katharina Muck
Tillmann Eckardt
Oliver Simon.
KID by KID
Jake Dile
Thomas Jurisch
SLAMEVENTS und das Staatsschauspiel Dresden präsentieren die ultimative Dichterschlacht: den Poetryslam „Dead vs Alive“ im Dresdner Schauspielhaus.
Vier der besten deutschsprachigen Slam-Poeten treten mit ihren eigenen Slam-Texten („alive“) in einem gnadenlosen Showdown gegen die toten Klassiker der Weltliteratur („dead“) an. Vier Schauspieler aus dem Ensemble des Staatsschauspiels Dresden leihen dabei den toten und noch streng geheimen Dichterfürsten ihre Körper und Stimmen.
Die Slam-Poeten bekommen also knallharte Konkurrenz aus dem Jenseits, welche die Zombies aus Walking Dead und Konsorten in den Schatten stellen wird.
Natürlich gelten auch hier die üblichen Slam-Regeln: Ob tot oder lebendig, jedem Dichter bleiben nur 5 Minuten Zeit, um die Zuschauer zu überzeugen und die Dichterschlacht für sich zu entscheiden! Das Publikum entscheidet wie immer über Sieg und Niederlage – DEAD OR ALIVE!
Für die musikalische Untermalung des Abends haben wir eine junge Musikerin engagieren könne, welche als "KID by KID" seit neusten für großte Augen und Ohren sorgt. Wir freuen uns sehr auf diese Featured Poet.
Als DJ agiert wieder unser HausDJ und Jinglejongleur Jake Dile!
Moderiert wird dieser Abend wieder von Mitorganisator und Slamcomedian Thomas Jurisch.
Die in Bed Stuy, Brooklyn, geborenen und aufgewachsenen eineiigen Zwillingsbrüder Amiri und Rahiem Taylor machen nicht die Art von Musik, mit der ihr Stadtteil normalerweise assoziiert wird. Aufgewachsen inmitten von Hip-Hop-Kultur und all ihrem Reiz, hatten die Taylor-Brüder in ihrem Haus mehr Kontakt zu Pop-, Funk- und Soulmusik der 60er, 70er und 80er Jahre. Als sie in der Schule anfingen, Songs zu schreiben, haben sie sich anhand der Beatles selbst beigebracht, wie man Gitarre spielt und Songs schreibt. Nach der High School gründeten sie mit dem ehemaligen Metal- und Kirchenschlagzeuger Patrick Jones, gefolgt von Josh Lugo am Bass (und manchmal auch an der Gitarre) Blac Rabbit, um ihre eigenen psychedelic Rock-Lieder zu spielen. Um etwas Taschengeld zu verdienen, beschlossen Rah und Amiri, in der New Yorker U-Bahn zu spielen. Schon bald entdeckten sie, dass es den Leuten Spaß machte, ihre Versionen der Beatles-Songs zu hören. So machten sich die beiden langsam einen Namen in der ganzen Stadt, während sie ihr eigenes Material an einigen der besten Veranstaltungsorte New Yorks für aufstrebende Acts aufführten. Sie führen bis heute diese Art von Doppelleben.
Am 23. Dezember 2017 veröffentlichte die Band ihre erste selbstbetitelte EP, die ebenfalls eigenständig aufgenommen und gemischt wurde. Am 26. Januar 2018 wurden sie von New York Nico, dem selbsternannten "Unofficial talent scout of New York City", gefilmt, der das Video seinen 121K-Anhängern auf Instagram zur Verfügung stellte. Seitdem hat die Band ihre Fangemeinde deutlich vergrößert, und wird 2018 neue Musik veröffentlichen und auf Tour gehen.
Granada schreiben eine Erfolgsgeschichte nach der anderen: Ihr Debütalbum landete prompt in den österreichischen Albumcharts. Die Band hat mehrere sehr kreative Videos veröffentlicht und mehrere Millionen Plays auf YouTube und Spotify. Ausverkaufte Konzerte in Wien, Graz, Nürnberg, Stuttgart, Hamburg, Berlin usw.
Im Juni 2018 erschien das zweite Album der Band, mit der sie nun auf ausgedehnter Tour sind.
Mit dem Song ?Eh Ok? haben sie einen richtigen kleinen Hit gelandet. Ihre charmanten Songs laufen in den Radiostationen auf und ab. Sie waren für 2 Amadeus Awards nominiert, das österreichische Pendant zum Echo, in den Kategorien ?FM4 Award? und ?Alternative Award?. Sie waren mit Sportfreunde Stiller auf Deutschland-Tour, daraus ist eine Freundschaft gewachsen. Was den Erfolg von Granada ausmacht, beschrieben die Nürnberger Nachrichten gut, nachdem sie ein Konzert der Band besucht haben: ?Die Band ist selbstbewusst, aber nicht abgehoben, verschwitzt, aber nicht prollig, intelligent, aber nicht kunstbeflissen, und auf alle Fälle sehr weit weg von Wien.? Das ist ok, Granada kommen schließlich auch aus Graz.