Offspace-Stammtisch Spezial mit Zona Dynamic & dem Netzwerk freier Berliner Projekträume und -initiativen.

Am 29. November widmet sich der Offspace-Stammtisch in einer Spezialausgabe zwei Initiativen aus Berlin. Die freie Kuratorin und Kunsthistorikerin Sandy Becker stellt das Netzwerk freier Berliner Projekträume und -initiativen vor. Zudem wird die Video- und Soundkünstlerin Eliza Goldox zu Gast sein, die ihre Berliner Kunstinitiative ZONA DYNAMIC präsentiert. 

Um die Projekträume und -initiativen sichtbarer zu machen, ihre Bedarfe angemessen artikulieren zu können und ihre Existenz zu sichern, kam es 2009 zum Zusammenschluss des „Netzwerks freier Berliner Projekträume und -initiativen“. Dessen Ziele waren und sind, eine langfristige und tragfähige Struktur zu etablieren, um neue Formen von Kooperation und Austausch zu ermöglichen,sich politisch auszudrücken und für die Verbesserung von Arbeitsbedingungen einzutreten. Denn trotz der gesteigerten Aufmerksamkeit für die in Berlin rund 150 permanent aktiven Projekträumeund -initiativen sind sie und ihre Betreiber*innen weiterhin durch prekäre Arbeitsbedingungen und fehlende finanzielle Unterstützung in ihrer Existenz regelmäßig bedroht.

Die Berliner Kunstinitiative ZONA DYNAMIC bewegt sich hauptsächlich im öffentlichen Raum und untersucht das Konstrukt der Gemeinschaft mit einer of variierenden Anzahl von jungen nationalen und internationalen Künstler*innen und Publikum. Dabei werden vor allem nicht-mediale Kunstmedien wie Performance, Videokunst, Sound und Installation in den Mittelpunktgestellt.

Die Ausgangslage für zeitgenössische Künstler*innen und Kulturschaffende in Dresden hat sich in den vergangenen sechs Jahren verschlechtert. Dies zeigen Schließungen größerer Galerien sowie zahlreicher Off-Initiativen (u.a. Bishop, Karambolage, STORE contemporary). Häufig werden diese Schließungen von Regierungsvertreter*innen damit positiviert, dass ebenso auch neue Orte entstehen würden, was die Szene vital halte. Dies betrachten wir als einen großen politischen Trugschluss. Zahlreiche Künstler*innen und Kulturschaffende verlassen nach ihrem Studium die Stadt. Zeitgenössische Kunst, in der nicht zuletzt gesellschaftliche Phänomene verhandelt werden, braucht Räume, um sichtbar in Erscheinung zu treten. Deshalb wollen wir einen regelmäßigen Offspace-Stammtisch einrichten, um hier über Zukunftsvisionen, aber auch Probleme der Dresdner Projekträume zu sprechen. Jeder Ort in Dresden hat seine eigenen Ressourcen als auch Netzwerke. Wir denken, dass die Verwirklichung gemeinsamer Projekte sowie ein Diskurs über unsere verschiedenen Arbeitsweisen sehr produktiv sein kann. Wenn du also in einem Dresdner Off-Raum tätig bist, warst oder dich schon immer engagieren wolltest aber keine Ansprechpartner*innen gefunden hast, bist du recht herzlich eingeladen am 29.11.2018 ab 19 Uhr ins Hole of Fame.

“ Celebrating 40 Years of Teenage Kicks “
Es gibt Songs, die gehören einfach in jede ernstzunehmende Musik-Sammlung. „Teenage Kicks“, der Über-Hit, mit dem The Undertones 1978 durch die Decke gingen, ist definitiv einer von ihnen. Auch wenn seit der Veröffentlichung einige Jahre ins
Land gegangen sind und die damaligen Fans schon rein
rechnerisch aus dem Teenager-Alter heraus sind, hat der Song nichts von seiner Wirkung und „Junge-trifft- Mädchen Emotionalität „eingebüßt.

Und auch The Undertones haben die Jahre im Endeffekt wenig anhaben können, daran hat auch der Ausstieg von Leadsänger Feargal Sharkey 1983 und die anschließende Auflösung wenig geändert. Seit ihrer Reunion 1999 kann die nordirische Band, die einst mit dem schönen Satz „wie die Beatles, nur mit schlechterer Haut und ohne Freundinnen“ beschrieben wurde, nahezu nahtlos an alte Erfolge anzuknüpfen. 

Das 2007 veröffentlichte Album „Dig Yourself Deep“, mit Paul McLoone als Ersatz für Sharkey, sonst aber in Originalbesetzung, wurde von der Presse und den Fans hoch gelobt.

Für 2018 haben sich The Undertones auf die Fahne geschrieben, ihre großartigen Live- Triumphe fortzusetzen, die sie unter anderem in der jüngsten Vergangenheit feingeschliffen haben mit Jungfern Tourneen in Australien und Neuseeland.

Große Emotionen, ehrliche Texte und zwei Stimmen, die direkt ins Herz treffen – dafür stehen NIE und NIMMER.  

Die zwei Freunde Mo und Hayat aus Berlin veröffentlichen seit 2014 unter diesem Namen Songs, die von Schmerz und Trost erzählen, von Tapferkeit und Angst, von Heldentum und Kindheit. Erfrischende Ehrlichkeit in Zeiten, in denen Popmusik immer unaufrichtiger zu werden scheint. 

Mo und Hayat beweisen mit ihrer Musik Mut. Mut, Angst zuzulassen, Schmerz zuzugeben und sich seinen Emotionen zu stellen. Ihr Song „Schmerz vergeht“ ging innerhalb kürzester Zeit viral, und ihre Fanbase, zu der die Band eine innige Beziehung pflegt, wächst stetig weiter. 2016 erschien das Debütalbum „Zeitpunkt X“. Schmerz vergeht – Den Jungs von NIE und NIMMER möchte man es glauben.

Im Herbst 2018 erscheint ihr neues Album, welches sie im Juni und November live auf Tour präsentieren werden. Im Juni werden Fans in wenigen ausgewählten Städten bereits einen kleinen Vorgeschmack bekommen. Die erste Vorab-Single „Wir bleiben wir“ erscheint bereits am 09.03.

Wald, Wiese, Sand und alter Beton sind sonst unser Terrain! Da drehen wir unsere Runden Abseits der normalen Wege und kreieren ausgefallene Momente. In den Katakomben unter dem Bahnhof Neustadt finden wir dennoch einen Haltepunkt in diesem Jahr. Wir freuen uns riesig auf ungeahnte Höhen und druckvolle Tiefen von unserem Resident Rico Loewe. Sein Sound prägt das Kollektiv seid Anbeginn und ist kaum mehr wegzudenken. Ebenfalls an den Reglern und mit von der Partie sind Roberto Pacatezza als lang Jähriger Weggefährte und Girard mit vertrautem industrial Rave. Wir lassen es Krachen und freuen uns auf euch RAVAs! CHECK THIS and WATCH OUT ...