20:0021:00
18. Mai
( Konzert )
Brutus
Stefanie, Stijn und Peter fanden sich 2013 zusammen, um Brutus zu gründen. Ihr Aufeinandertreffen war kein Zufall, spielten sie doch schon seit längerem in diversen Bands aus dem Umland der belgischen Stadt Leuven. Und obwohl sie mit unterschiedlichen Grundideen und Musikgeschmäckern an ihre neue, gemeinsame Herausforderung herangingen, entwickelten sie sich schnell zu einer starken Einheit, sowohl was die Musik, als auch was das Menschliche anbelangt.

Frontfrau Stefanie Mannaerts, gleichzeitig Drummerin und Sängerin, mäandert gekonnt zwischen Black Metal Blast Beats und verschnörkeltem Math Rock Drumming, während sie die leidenschaftlichsten Vocals herausschreit, die von einem Augenblick zum nächsten von trügerisch melodisch zu kraftvoll kehlig umschlagen können. Gitarrist Stijn Vanhoegaerden treibt Post Rock Grundtöne auf ein Hardcore Punk Level, was die Geschwindigkeit anbelangt, während Bassist Peter Mulders die filigrane Klangwand mit massiven, tiefen Frequenzen untermauert. Es ist ihre ureigene Art, wie sie ein Post Rock Gundgerüst mit der Dynamik des Metal und der Energie des Hardcore und Prog Rock verschmelzen, um das Ganze dann in ein Korsett aus simplen und unvergesslichen Pop Melodien zu schnüren, das den Brutus Sound so unverwechselbar und eigen macht.

Ihr Debüt Album „Burst“ erschien 2017 auf Hassel Records im UK und in Europa, sowie später auch auf Sargent House in den USA und im Rest der Welt. In den letzten beiden Jahren tourten sie ausgiebig durch Europa, so u.a. im Vorprogramm von Russian Circles, Thrice und Chelsea Wolfe. Ihre allererste Deutschland Show spielten sie im März 2018 in der scheune Dresden und hinterließen dabei einen bleibenden Eindruck. Nun kommen sie zurück! Ihr neues Album ist in Arbeit und wird Anfang 2019 erscheinen. Im Mai kommen sie dazu auf eine kurze und knackige Deutschland Tour und endlich auch wieder nach Dresden.

Support: VAR (ISL)

VAR ist eine junge Band aus Reykjavik und deutlich mehr als nur die nächste x-beliebige Post-Rock-Kapelle. Spätestens wenn Sänger Júlíus sein Falsett über die treibende Rhythmik und dynamischen Arrangements legt, ist klar, dass man hier einer besonderen Gruppe von Musikern lauschen darf, die einfach genau ihren Sound gefunden hat. So auch gesehen und gehört beim letztjährigen Iceland Airwaves. Ihr neues Album ist soeben erschienen und kann über ihre Bandcamp-Seite erstanden werden.
“VAR [haben] auf jeden Fall ihren eigenen Sound. Mit ihnen wächst vielleicht eine neue isländische Post-Rock Größe heran.”, sagt Tonlist.de 
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