Die EXCREMENTORY GRINDFUCKERS verstecken ihre musikalischen Meisterleistungen hinter einer Maske der Verblödung. Seit über 21 Jahren zeigen die Grindcore-Hampel aus Hannover, wieso es nicht gut ist, dass jeder Musik machen darf. Inzwischen haben sie sieben Alben in Eigenproduktion veröffentlicht, klingt aber alles nach fettem Label und so, kein Witz! Sie halten der Metalszene und ihrer Ernsthaftigkeit einen Spiegel vors Gesicht: Kein Wunder, dass das polarisiert, denn ihre Musik soll in erster Linie unterhalten. Sie sind brutal, aber liebenswert – spaßig, aber nicht albern – lustig, aber keine Clowns.
Gegründet wurde die Band im Jahr 2001 – damals noch als Recording Projekt der Gründungsmitglieder Rob (noch dabei) und Him (ausgestiegen). Unter dem Namen Excrementory Grindfuckers haben sie ihre Musik auf Filesharing-Plattformen kostenlos zur Verfügung gestellt. Dadurch konnten die Grindfuckers in kurzer Zeit eine überregionale Fanbase generieren. 2003 folgten Aufgrund des Internethypes Anfragen für Livegigs, wofür Christus als Drummer engagiert werden konnte. Unter anderem durch Auftritte auf großen Festivals wie dem Summer Breeze (erstmals 2006) oder dem Wacken (erstmals 2008) wurde die Band einem größeren Publikum bekannt und konnte Touren unter anderem durch Spanien, Osteuropa oder USA und Kanada realisieren.
Anfangs noch überwiegend für satirische Grindcore-Coverversionen bekannt, beinhalten die Alben seit „ohne kostet extra“ (2013) nur noch Eigenkompositionen mit Ausnahme des Weihnachtsalbums, das 2014 erschienen ist. Inzwischen zu fünft unterwegs hat die Band schon mehr als 325 Liveshows gespielt.