Das Dresdner Label Krakenduft, welches sich u.a. schon für Releases von Bands wie DŸSE, Albino Brothers, Ceebra oder Umfyr verantwortlich zeigte, hat ein neues Pferdchen im Stall. Es höhrt auf den Namen Paulinchen Brennt und wird demnächst mit einem mächtigen Debütalbum auftrumpfen. Wie sich das vor allem auch live anhört, daß möchten euch Band und Label hier und heute laut und in Farbe präsentieren. Mit dabei sind jeffk als Special Guest und hoffentlich natürlich Ihr da draußen!
Musikalisch vertrackt bis anstrengend zwischen Noise, Screamo, Post-Rock und Math-Core beheimatet, scheuen Paulinchen Brennt, der Dreier aus Nürnberg und Leipzig, weder Experimente noch die direkte Konfrontation mit dem Publikum, dessen Hörgewohnheiten durch stotternde Taktverschiebungen, störrische Riffs und keifende Vocals ein ums andere mal auf die Probe gestellt werden. Paulinchen Brennt veröffentlichen am 10.11.2023 über Krakenduft ihr Debütalbum "Mache". Produziert wurde es von Thies Neu (Tonbrauerei Berlin), gemastert von Philipp Welsing (Original Mastering Hamburg). Schirmherr für die Produktion war Jarii van Gohl (DŸSE). Dies hier ist nun also damit quasi die Recordrelease-Show!
"TAR" heißt das lang erwartete zweite Album von jeffk, der Leipziger Instrumentalband, deren erstes Album "Inadequate Shelter" 2018 viele Post-Rock-Fans beeindruckte. Nach Europa-Tourneen und Auftritten auf größeren Festivals kehrten jeffk in Jan Obergs Hidden Planet Studio in Berlin zurück, um dieses neue Album aufzunehmen, das Anfang 2023 auf Golden Antenna Records herauskam. Auf "TAR" verfeinerte das Trio seinen Stil der Schaffung von Klanglandschaften, indem es sich auf deb Groove konzentrierte und Verspieltheit und Aggression ausbalancierte. Begleitet wird die Musik von einem Albumcover und Visuals, die als künstlerischer Kommentar zum dystopischen Zeitgeist der heutigen Gesellschaft angesichts der Eingriffe des Menschen in die Natur betrachtet werden können. Jeffk verstehen es, diese Art von dystopischer Atmosphäre mit ihrer Musik zu vermitteln, indem sie Elemente aus (Post)Rock, (Post)Metal und elektronischer Musik arrangieren. Durch das Hinzufügen von Loops und Synthesizern schaffen sie einen Stil, der keineswegs ein Klischee bereits erforschter Post-Rock-Themen ist.