18:00
06. Dez
( Kunst )
Zwischen Kongo und Elbe
  • Ina Weis
    Alegra Nicka
    Bettina Lehmann
    Dirk Hilbert
  • Eintritt frei
Im Rahmen der Städtepartnerschaft Dresden-Brazzaville fand durch die Initiative der Stadtverwal-tungen Dresden und Brazzaville gemeinsam mit dem Goethe-Institut/Kamerun und in Zusammen-arbeit mit dem Zentralwerk Dresden e.V. sowie den Ateliers Sahm/Brazzaville ein Künst-ler*innenaustausch statt: Ina Weise aus Dresden war in Brazzaville zu Gast und Alegra Nicka aus der Republik KongIm Rahmen der Städtepartnerschaft Dresden-Brazzaville findet durch die Initiative der Stadtverwaltungen Dresden und Brazzaville gemeinsam mit dem Goethe-Institut/Kamerun und in Zusammenarbeit mit dem Zentralwerk Dresden e.V. sowie den Ateliers Sahm/Brazzaville ein Künstler*innenaustausch statt.

Der Arbeitsaufenthalt von Ina Weise im August/ September 2023 in Brazzaville beinhaltet auch die Teilnahme am RENCONTRE INTERNATIONALE DE L’ART CONTEMPORAIN (RIAC) in Brazzaville, einem Festival für zeitgenössische aftikanische Kunst, das seit 2012 stattfindet und von den “Ateliers Sahm” veranstaltet wird.

Ina Weise (*1985 in Dresden) ist freischaffende Künstlerin. Sie studierte Textildesign an der Hochschule für Angewandte Kunst in Schneeberg. Nach längeren Studienaufenthalten in Linz, Österreich (2008), Łódź, Polen (2008/09) und Chicago, USA (2009/2010, 2011-2012 und 2013/14) absolvierte sie 2014 ihren Master in “Kunst im öffentlichen Raum und neue künstlerische Strategien” an der Bauhaus-Universität Weimar, wo sie zurzeit als Vertretungsprofessorin tätig ist.

Ina Weises künstlerische Arbeit folgt einem konzeptionellen Ansatz: Erst der Inhalt, dann die Form – Wenn es diese denn überhaupt benötigt und z.B. eine Handlung nicht viel effektiver ist. Ihre Arbeiten umfassen ortsspezifische Performances, Interventionen und Installationen im öffentlichen Raum.

In Dresden wird Loubaki (Alegra Nicka) zu Gast sein. Der Aufenthalt findet im Zentralwerk statt und soll ebenfalls der Vernetzung und dem Kennenlernen der Dresdner Kunstszene dienen.

Ziel des Artist-in-Residence-Programms ist es, die Kunstszene in der Kongolesischen Metropole Brazzaville kennenzulernen, sowie Ideen und Anregungen auszutauschen. Dresden steht für Museen, klassische Architektur, Meisterwerke und die Elbe. Brazzaville, die Hauptstadt des Kongo, steht für die Geschichte Afrikas und seine gemeinsame Vergangenheit mit Europa, die Vitalität seiner Bewohner*innen und den zweitgrößten Fluß der Welt – dem Kongo.

Die Künstler*innen sollen sich während des Aufenthalts mit dem Thema “Zwischen Kongo und Elbe – ein Dialog zwischen Flüssen” beschäftigen.o im Zentralwerk. Hier präsentieren die beiden nun die künstlerischen Ergebnis-se ihrer jeweiligen Aufenthalte in der Fremde.

Eröffnung: Mittwoch, 6.12.2023, 18 Uhr
Begrüßung durch Oberbürgermeister Dirk Hilbert
Gespräch mit den Künstlerinnen und Bettina Lehmann

Ausstellung: 7.12. – 9.12.2023, 14-18 Uhr
Finissage: 9.12. ab 17 Uhr
19:30
06. Dez
( Konzert )
Little Dead Boy
  • Little Dead Boy
  • Eintritt frei
Tauche ein in handgemachte Rockmusik vom kleinen Skelett. Liebe, Hoffnung, Wut – alles in einer Stimme, einer Gitarre und einer Welt, die darauf wartet, entdeckt zu werden.
Lass dich von der Musik mitreißen und sei dabei, wenn wir die Töne der Emotionen erkunden.
19:0020:00
06. Dez
( Literatur )
Sax Royal
  • Marsha Richarz
    Susanne Schirdewahn
    Michael Bittner
    Roman Israel
    Gesine Schäfe
  • Lesebühne
  • 9,-
Es naht die Weihnachtszeit mit all ihrem Grauen: kopfschmerzinduzierender Glühwein, Betriebsfeiern mit verhängnisvollen Begegnungen in der Besenkammer, in Geschenkpapier gewickelte Romane von Juli Zeh. Der besinnungslosen Besinnlichkeit trotzt am Mittwoch, den 6. Dezember, die Lesebühne Sax Royal in der GrooveStation, garantiert ohne Schrottwichteln, dafür mit lustigen Geschichten, Satiren und Poemen über die Menschen, die Erde und das Weltall. Von den Stammkräften treten diesmal ans Mikrofon: der Kolumnist und Satiriker Michael Bittner, der Lyriker und Romancier Roman Israel und die Erzählerin und Poetin Gesine Schäfer. Die Lesebühne hat sich diesmal außerdem gleich zwei famose weibliche Gäste eingeladen:

Marsha Richarz ist Autorin, Bühnenpoetin, Moderatorin, Workshopleiterin und Veranstaltering und lebt in Leipzig. Sie steht seit 2011 auf den Bühnen dieses Landes und performt Texte über das Leben, Feminismus, Körper, Inklusion und Waschlappen. Dabei schafft sie es, politisch relevante Themen humorvoll und satirisch mit Alltagsbeobachtungen und -situationen zu verweben. Sie ist Mitglied der Leipziger Lesebühne Schkeuditzer Kreuz und Vorstand des Livelyrix e.V.. Im Frühling 2021 gründete sie den Brimborium Verlag und mischt die Literaturszene zukünftig nicht nur von der Bühne aus auf. Damit setzt sich aktiv für eine inklusive Literaturwelt ein.

Susanne Schirdewahn wurde 1970 in Westberlin geboren. Sie studierte Schauspielregie an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch. Seit 2000 arbeitet sie als bildende Künstlerin und Autorin. Sie schreibt für die Berliner Zeitung, das Magazin, Zeit Online und vor allem die Berliner Lesebühne "Des Esels Ohr", bei der sie mit anderen Kolleginnen (wie Kirsten Fuchs, Franziska Hauser, Barbara Weitzel, Vanessa Karré und Gästen) auftritt. Zudem liest sie sporadisch beim Berliner Kantinenlesen. Ihre künstlerischen Arbeiten wurden im In- und Ausland ausgestellt. Zuletzt kuratierte sie eine Ausstellung zum Thema "Im Zweifel ein Porträt", im Rahmen des Vereins der Berliner Künstlerinnen 1867, dessen Mitglied sie seit 2013 ist.
19:0020:00
06. Dez
( Konzert )
Nikolausause
  • Jazzkollektiv Dresden
    Kurkapelle Sonnendeck
    Spvgg Süd feat. Brigade Futur III
  • Jazz, Techno
  • Spende
Kurkapelle Sonnendeck Entflieht der alltäglichen Tristesse und nehmt ein Soundbad im handgemachten Klangrausch der “Kurkapelle Sonnendeck”. Ein heißer Aufguss technoider Beats, der euch ins Schwitzen bringt. Seidig-organische Synth-Sounds schmiegen sich an euch wie der beste Morgenmantel. Wellen erdiger Bassfrequenzen bringen euch in Ekstase, während Saxophon und Trompete euch ein warmes Gefühl in kalten Farben ins Gesicht föhnen. Ihr wisst nicht, wie euch geschieht und werdet Teil der bebenden Masse. Eine übersinnliche Verschmelzung aus Techno und Jazz, House und Minimal. Rein in Pantoffeln und ab auf die Tanzfläche - die “Kurkapelle Sonnendeck” spielt auf.
19:0020:00
06. Dez
( Konzert )
John Schröder | Sebastian Merk | Tom Götze Trio
  • John Schröder
    Sebastian Merk
    Tom Götze Trio
  • Jazz
  • Eintritt frei
 
19:3020:00
06. Dez
( Konzert )
Fotocrime
  • Fotocrime
  • Post Punk, Indie
  • ab 5,-
Ryan Patterson, Sänger, Songwriter, Multiinstrumentalist und Produzent hinter Fotocrime, vermag mit sattem Bariton zu singen, was an sich so gar nicht zu der lakonischen Troubadour-Persönlichkeit, die man normalerweise mit seiner Heimatstadt Louisville, Kentucky, verbindet, passt. Patterson verbrachte mehr als zweieinhalb Jahrzehnte damit, das Erbe der Stadt mit seiner leidenschaftlichen und aktivistischen Herangehensweise an die Musik, seiner unverwechselbaren Arbeit als Grafiker und seinen Beiträgen zu fast jedem Aspekt der kreativen Underground-Kultur zu bereichern. Nach seiner Zeit als Frontmann der bahnbrechenden Punkband Coliseum suchte er in den urbanen Zentren dieser Welt von London über New York bis Berlin nach neuen musikalischen Inspirationen und entdeckte dort die klassischen EBM und Post Punk Künstler für sich.

Patterson hat sich für Fotocrime zwei weitere Underground-Legenden seiner Heimatstadt und langjährige Freunde mit ins Boot geholt. Gitarrist Nick Thieneman (Young Widows, Fool's Ghost) und Bassist Will Allard (Aon Brasi, Xerxes) bilden mit ihm zusammen ein Powertrio an vorderster Front auf der Bühne, das mit gitarren- und syntielastigen Attacken aufwartet, während ihnen der Drumcomputer aus dem dunklen Background den Rhythmus vorgibt. Alle drei Bandmitglieder sind gleichberechtigt im Produktionsprozess, wenn es an die Aufnahmen neuer Songs in Pattersons House Of Foto Studio geht, wobei Allard sich eher dem Piano und Drums widmet und Thienemann den Ruf eines exzellenten Bassisten genießt.

Mit Fotocrimes organischem, elektronischem und cineastischem Schwung zeichnet Patterson die Topographie der von Beton gesäumten Straßen der Stadt nach, wobei seine Stimme jede Öffnung wie ein schwerer Morgennebel durchdringt. Die Songs sind intim und ergreifend, aber auch unmittelbar und intuitiv. Sie erinnern an die gemeinschaftliche Erfahrung, sich in einem Meer von Menschen zu verlieren, während der Takt einer Bassdrum in unserer Brust schlägt.

Am 8. September 2023 erscheint mit "Accelerated" das vierte Album von Fotocrime auf Artoffact Records, auf dem sie Darkwave-lastigen Post Punk Gefilde ein Stück weit hinter sich lassen. Darauf zu finden sind vielmehr auch auch Electro-Rock Hymnen, soulful Sophisti-Pop-Perlen, minimale Synth-Pop-Sounds bis hin hin zu Italo-Disco Anleihen und verträumten Art Rock. Mit einer geballten Ladung an Vintage Drum Machines im Rücken, ist diese Platte vollends analog erschaffen. Statt Software-Synths kommen hier 12-String-Guitars, Bass VI, Saxophon, Akkordeon, Marimba, Piano und eine Armada analoger Synthesizer zum Einsatz und sorgen für einen organischen, mitreißenden Sound. Die Europa-Livepremiere feiert "Accelerated" im Rahmen einer kleinen, feinen Tour im Dezember, die die Band nun auch zum dritte Mal wieder nach Dresden führt. Und wer im Vorprogramm von Crippled Black Phoenix in der scheune oder auf ihrer Headlinershow 2022 im Ostpol mit dabei war, der weiß um die Livequalitäten der Band.
22:30
06. Dez
( Party )
MiDi
  • Elea Eluanda
    Rob/nson
  • Techno, House
  • 7,-
In Zeiten der rasenden Auflösung der Normalarbeit ist die Woche kaum noch mehr, als ein zahnloser Biber, der an unserem Grundbedürfnis nach Zerstreuung lutscht. midi ist die Pionierpflanze auf dem Geröllfeld, das die Trümmer der Arbeitswoche bilden. midi ist Feiertag. midi ist Werktag. midi ist das egal. midi ist deine Afterhour. midi ist dein Start ins Wochenende. midi ist das egal! midi ist Afterwork für Beschäftigungslose. midi ist Sabbat für Selbstständige. midi ist das egal. midi ist Freizeit ist Arbeit ist midi. midi ist Mittwochsdisko, alle zwei Wochen in der GrooveStation, alles andere ist midi egal
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