FAT MANNERS nehmen uns auf ihrem Debütalbum auf eine Klangreise mit, die sich durch dystopische Landschaften in die Außenposten der menschlichen Zivilisation schlängelt. Thomas Tito (Baritongitarre & Vocals), Linus Bahr (Drums) und Max Löbner (E-Gitarre) schildern mit ihrer Musik skurrile Geschichten aus einer entfernt erscheinenden Welt, die jedoch in ihrer poetischen Vortragsweise auch immer Bekanntes assoziieren lässt. Ähnlich verhält es sich soundtechnisch. Die drei ausgebildeten Jazzmusiker schöpfen musikalisch aus einer breiten Palette von Inspirationen, die von HipHop über Jazz und Grunge bis zum Metal reichen. Daraus ergibt sich ein ganz eigenes Klangbild, welches mit kontrollierten Ausbrüchen, stetig brodelnder Unruhe und harmonischen Ruhephasen spielt. Eine spannende Melange unterschiedlicher Stile verwoben zu einer hörenswerten und neuartigen musikalischen Aussage, die 2024 wieder live zu hören sein wird.
King Father Baboon
Ölet euer Nackengelenk, schmeißet euch in feinsten Zwirn, der königliche Pavian lädt zum Ohrenschmaus. Mit Blues Rock geschmückte Riffs, psychedelischen Sphären und mitreisenden Melodien aus raffinierten Texten, bewegen sich die vier Baboons geschickt in der vollen Bandbreite der möglichen Dynamikrange. Von „Vintage“ bis „noch nie gehört“ verweben sich euphorisch düstere Gemütszustände die seinesgleichen suchen.